1. Damen SC Victoria Hamburg

Aktuelles

 


Datum

Horn Hamm als Gast




Anpfiff 19:30 zu Hause

SCV-HoHa


Spielbericht:

Spielbericht folgt

Es spielten: Mascha (Tor), Nina M., Katina, Nora, Maren, Tanja, Steffi, Thea, Josi, Belinda, Kirsten, Olli, Nini







Datum

Zu Hause gegen Klipper




Anpfiff 14:00 zu Hause

SCV-Klipper


Spielbericht:

Spielbericht folgt

Es spielten: Mascha (Tor), Nina M., Nina C., Katina, Nora, Maren, Merle, Tanja, Thea, Josi, Kirsten, Miriam, Olli, Farina







Datum

Die Uhlen zu Besuch




Nun haben wir schon unser zweites Spiel hinter uns und sind fast ein wenig überrascht. Im ersten Spiel gegen Rahlstedt konnten wir einen 2:1 Erfolg feiern. Claudi und unser Neuzugang Belinda trafen das Gehäuse des Gegeners. Leider mussten wir auch noch einen Gegentreffer zulassen. Nichtsdestotrotz war es seit langer, langer Zeit mal wieder ein Sieg. Fast ein seltsames Gefühl. So ungewohnt.

Anpfiff 20:30 zu Hause

SCV-UHC


Spielbericht:

Es sollte aber nicht ungewohnt bleiben, so war unser Anspruch an das vorgezogene Rückspiel gegen UHC3. Über das Hinspiel wurde schon letztes Jahr eine Auskunftssperre verhängt. Nur so viel: man wurde demütigend abgeschossen.

Das sollte nun am Freitag Abend alles anders werden. Unsere Mannschaft ist neu zusammengewürfelt und da jeder einen Würfel kennt, wird der geneigte Leser wissen, dass es keinen Würfel mit elf Augen gibt. Heißt: wir sind zu wenige. Die Dicke-Bauch-Seuche und das schnöde Alter einiger langjähriger Protagonistinnen ließ uns sehr dezimiert in diese Saison gehen. Somit sind wir in jedem Spiel auf die Hilfe der 2. Damen angewiesen. Die Grenzen zwischen den Mannschaften verschwimmen zusehends und wir danken jeder, die freiwillig ein Doppelwochenende auf sich nimmt, damit wir mit ein-zwei Auswechselspielerinnen auflaufen können!

Das Spiel begann mit verhaltenen UHClerinnen. Die Spiellenkerin und Mittelfeldmotor der Gegner hatten wir zunächst gut im Griff. Wir kamen gut hinten raus und hatten viele Spielanteile in der gegnerischen Hälfte. Immer wieder brannte es bei UHC im Kreis. Stark kamen die Gegnerinnen immer über Einzelleistungen der erfahrenen Ex-BL-Spielerinnen nach vorne. Doch hatte uns heute wirklich alle der Ehrgeiz gepackt, und fast jedes dieser Dribblings wurde von uns zu zweit oder dritt unterbunden. Zwei Strafecken ließen uns beide Male durch Nina Clausen in Führung gehen. In der Halbzeit standen wir nun also mit einer Zwei-Hütten-Führung. Wieder so ein seltsames Gefühl. So ungewohnt. Es erinnerte uns aber leider auch wieder an das eine oder andere Spiel der vergangenen Hallensaison, in denen wir nach starker erster Halbzeit in der zweiten Halbzeit sowohl die Führung als auch den Löffel abgaben.

So nun auch hier. Die UHC-Damen verständigten sich auf ein agressives Pressing, das es unserer Abwehr sehr schwer machte, die Anspiele der ersten Hälfte zu wiederholen. Nun schlichen sich auch noch vermehrt Fehler ein, und die Nervosität wurde immer größer. Überflüssig zu erwähnen, dass es dafür gar keinen Anlass gab. Doch UHC witterte Morgenluft und bekam Recht. Anschlusstreffer zum 2:1. Es kam wie es kommen musste. Bei den Gegnern ging die Sonne auf und wir spielten mit verhaltener Panik. Das ließ sich so ein erfahrenes Team natürlich nicht entgehen und schenkte uns mit einer kurzen Ecke auch noch das zweite Tor ein. Ehrlicherweise muss man sagen: zum Glück wurde dann abgepfiffen. Fünf Minuten später hätte das Ergebnis auch noch ganz anders aussehen können.

Abschließen bleibt zu sagen, dass die erste Halbzeit wirklich ansehnliches Hockey war und dass wir daran arbeiten müssen, die zweite Halbzeit ähnlich zu gestalten.

Wir haben uns sehr über die gut besetzte Fankurve gefreut! Euer Gegröle war wie Musik in unseren Ohren!

Es spielten: Mascha (Tor), Nina M., Nina C. (2), Katina, Nora, Tanja, Maren, Thea, Josi, Belinda, Claudi, Olli, Nini, Jenny, Hannah







Datum

Auftakt zur Rückrunde der Feldsaison 2012/2013




Anpfiff 16:00 in Rahlstedt

Rahlstedt-SCV


Spielbericht:

Kein Spielbericht vorhanden

Es spielten: Mascha (Tor), Nina M., Nina C., Katina, Nora, Greta, Maren, Merle, Thea, Josi, Belinda (1), Claudi (1), Olli, Farina







Datum

Saisonrückblick




Über so eine Saison zu schreiben, wie wir grade eine hinter uns gebracht haben, macht keinen Spaß. Wir spielten jetzt das zweite Jahr in der Hallenregionalliga, und wir wussten, dass es kein Zuckerschlecken werden würde. Dass es aber so über uns hereinbrechen würde, hatten auch wir nicht erwartet!

Unser treibender Motor Henni war schwanger und konnte uns mit ihrer Erfahrung das eine oder andere Mal nur von der Trainerbank aus unterstützen. Tore schießen konnte sie von dort aus nicht.

Verteidigungsfels Nina (Lütt Mattes) riss sich in ihrem ersten Hallenspiel alle verfügbaren Außenbänder im rechten Fuß und konnte von da an Henni an der Außenlinie Gesellschaft leisten.

Louisa schrieb ihre Doktorarbeit im biologischen Sektor und die heiße Phase fiel leider in unsere Rückrunde - und sie damit aus.

Unser neuer Trainer Niko war nicht unwillig - jedoch hinterlässt auch beim motiviertesten Trainer eine Trainingsbeteiligung von im Schnitt sieben Menschen, ihre Spuren. Seine Wochenenden waren stark beansprucht, schließlich trainierte er noch unsere Herren, die dänische Nationalmannschaft und diverse Jugend- und Erwachsenenmannschaften im UHC. Unsere Spiele fanden leider meist ohne ihn statt.

Wir schlugen uns wacker, jedoch sprechen 100 Gegentore ein deutliche Sprache. Einige Spiele waren wirklich hübsch anzuschauen, doch leider verteilt der deutsche Hockeybund seine Punkte immer noch nach dem Tore-Prizip: wer mehr Tore schießt, gewinnt das Spiel und bekommt auch die Punkte. Wer nur schön spielt, kann schön nach Hause fahren. Der Abstieg aus der Regionalliga in die Oberliga war dieses Jahr nicht zu vermeiden. Wir haben es leider nicht geschafft, Limonade aus den Zitronen dieser Saison zu machen. Dafür haben wir in der nächsten Hallensaison hoffentlich wieder eine dickere Personaldecke, so dass wir nicht wieder mit zwei Auswechselspielern (davon ein designierter Torwart, bereit für den Sturmeinsatz) auflaufen müssen.

Die kommende Rückrunde der Feldsaison wird noch mal ein Härtetest. Erfahrungsgemäß braucht man elf Spielerinnen, um ein Kunstrasenfeld zu füllen. Das wird uns dieses Frühjahr sehr schwer fallen. Aber mit der Unterstützung der 2. Damenmannschaft hoffen wir, alle Spiele absolvieren zu können.

Zum Abschluss müssen wir uns verabschieden. Als erstes gleich wieder vom Trainer. Niko konzentriert sich jetzt auf den UHC und verlässt uns zum 1.April.

Ein Abschied, der uns sehr schwer fällt, ist der von Steffi und Anna. Beide sind bei Victoria groß geworden und mit kleineren Ausflügen dem Club immer treu geblieben. Anna war immer eine feste Größe in der Verteidigung, die zu überwinden den einen oder anderen Stürmer gute Nerven gekostet hat. Und Steffi hat als cleverer Mittelfeldmotor jedem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Beide haben lange ihre Freizeit nach den Saisonspielplänen gerichtet und haben nun genug davon. Wir wünschen Euch, Steffi und Anna, wunderschöne Wochenenden auf dem Meer, am Strand, auf dem Sofa, in der Toskana, ... wir werden Euch sehr vermissen!

Desweiteren werden uns in der Feldsaison Louisa und Sonja fehlen, die sich beide um ihren schwellenden Bauch werden kümmern müssen.

Wenn also einer der geneigten Leser jemanden kennt, der weiblich, über sechzehn und in der Lage ist, einen Hockeyschläger zu benutzen, der möge diese Person bitte schleunigst zu unserem Training schicken - Montags und Freitags Abend am Lokstedter Steindamm. Um uns vorher besser kennezulernen, kann sich ein Blick auf unsere Website lohnen: www.victoria-damen.de Dort finden sich unsere Gesichter, sowie Spielberichte und andere Kleinigkeiten. Auch bei Facebook sind wir vertreten mit einer Seite SC Victoria Hockeydamen. Wir würden uns sehr über Verstärkung freuen!







Datum

Das letzte Spiel in der Regionalliga




Es hat ein Ende. Jedes Wochenende von einem anderen Gegner verhauen zu werden, bringt selbst die duldsamsten Gemüter an ihre Grenzen. Unsere Gemüter waren schon seit einer Weile erschöpft. In dieser Hallensaison haben wir kein Spiel gewonnen und nur eines unentschieden gespielt. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass wir uns die Rückreise in die Oberliga verdient haben. Leider.

Anpfiff 12:00 in Rissen

Rissen-SCV


Spielbericht:

Heute mussten wir zum letzten Mal ran. Rissen erwartete uns. Mit Kuschel-Coach Arne, der uns heute mal wieder sagte, wo es langging, und mit überschaubaren zwei Auswechselspielern ging es los.

Nach dem guten gestrigen Spiel, hofften wir auch heute, mit zwar schweren Beinen, trotzdem ein schönes Spiel hinzulegen. Und alles was gestern an Toren nicht fiel - heute fiel es! Rissen machte von Anfang an Druck auf unsere Verteidigung, die sich aber häufig trotzdem gut befreien konnte. Schöne Spielzüge fanden immer wieder über Steffi und Thea ihren Weg nach vorne und heute wurden wir auch immer wieder mal mit einem Törchen belohnt. Leider fanden auch die Angriffsspielzüge der Gegner sehr häufig ihre Mitspieler in der Sturmspitze, die dann ebensohäufig zum erfolgreichen Abschluss kommen konnten. Zur Halbzeit stand es geschätzt 4:8.

Nach der Halbzeitbesprechung schafften wir es, die Anspiele der Rissener durch die Mitte besser zu unterbinden. Gleichzeitig gelang es uns selber aber immer seltener, hinten raus zu kommen. Wir mussten dem gestrigen Spiel Tribut zollen, die Beine wurden schwerer und das Verständnis mit Schiedsrichterentscheidungen immer geringer. Kurz vor Abpfiff wollten wir das Regionalligafeeling noch mal ganz intensiv wahrnehmen, und durften einige Minuten zu viert das Feld bestellen. Dann war es aber auch bald vorbei. Ein Spiel dauerte 70 Minuten und am Ende verlieren immer die Victorianerinnen. Dieses mal mit 7:12.

Schade Mädels. Ich behaupte jedoch, dass wir ohne die diversen Ausfälle diese Saison erfolgreicher bestritten hätten. Aber wie es bei "Frühstück bei Stefanie" schon immer heißt: "Es is' ja wie es is'...!"

Wir verabschieden uns mit zwei weinenden Augen von Steffi und Anna, die beide ihre Freizeit lange genug um Saison- und Spielpläne herum organisiert haben. Wir werden Euch beide sehr vermissen und hoffen inständig, Euch ab und zu bei einem Bierchen am Lokstedter Steindamm wiederzusehen!

Wir wünschen Louisa und Sonja W. eine ruhig verlaufende Dicke-Bauch-Zeit und viel Gesundheit und Freude mit dem, was folgt.

Und schlussendlich gratulieren wir Henni und Daniel zur Geburt ihres zweiten Sohnes Otto.

Mädels, wir sind ne krasse Herde - vergesst das nie!

Es spielten: Mascha (Tor), Anna, Nina M., Katina, Steffi, Thea (2), Josi (3), Nora, Olli (2)







Datum

Nachholspiel gegen Polo




Als einzige Mannschaften der Regionalliga dürfen unser Gegner Polo und wir an diesem Abschlusswochenende ein Doppelwochenende absolvieren. Dahinter steckt ein missglücktes Spiel vor zwei Wochen, zu dessen Anlass die Loogestieg-Halle leider abgeschlossen und nicht zu öffnen war. Man fuhr nach einer Stunde im Schneeregen vor der Halle unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Anpfiff 17:45 zu Hause im Loogestieg

Polo-SCV


Spielbericht:

Heute also das Nachholspiel um die goldene Ananas. Wir sind nicht mehr zu retten und für Polo geht nichts mehr in jedwede Richtung. Stark dezimiert traten wir mit dem Coach der Herzen, Arne gegen die Ladies aus dem Westen an.

Die Anfangsminuten gingen recht unaufgeregt ins Land. Polo versuchte Druck auf die Verteidigung auszuüben, wurde von Anna und Katina aber immer wieder überspielt. Steffi und Thea wirbelten ein wahres Feuerwerk an Ideen auf den Platz und konnten zur Mitte der ersten Halbzeit Josi einsetzen, die ein wunderschönes Törchen über den Keeper setzte. Polo bekam ein wenig Aufwind, sowie einige Ecken zugesprochen, die sie aber nicht nutzen konnten. Das gelb-blaue Imperium auf dem Weg zurück in die Oberliga blieb hier am Drücker - zumindest bis zur Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit erwarteten wir aggressive Polo-Damen, die sofort Druck machen würden. Die Erwartung wurde nur teilweise erfüllt. Die Gefahr, die von den Gegnern ausging hielt sich in überschaubaren Grenzen. In den regulären Spielsituationen waren die Polo-Ladies nicht sonderlich erfolgreich. Als bei uns jedoch die Puste ausging und wir mit einer kurzen Ecke nach der anderen gestraft wurden, da mussten wir dann zwei Treffer hinnehmen.

Sehr schade, aber heute wurde wieder deutlich: es gibt keine Punkte für die Schönheit eines Spiels. Nur für die Treffer.

Vielen Dank an Merle, die heute ausgeholfen hat, sowie an Mascha, die heute inkognito, ohne Helm zur Abwechslung im gegnerischen Schusskreis unterwegs war.

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Nina M., Katina, Steffi, Thea, Josi (1), Nora, Mascha, Merle







Datum

Der DHC zu Gast




Anpfiff 15:30 zu Hause im Loogestieg

SCV-DHC


Spielbericht:

Kein Spielbericht vorhanden

Es spielten: Mascha (Tor), Anna, Katina, Katja, Steffi, Thea, Josi, Nora, Farina







Datum

Zu Hause gegen Hannover 78




Das heutige Spiel gegen Hannover 78 sollte über Wohl und Wehe unseres Verbleibs in der Regionalliga entscheiden. Wir, als Tabellenschlusslicht, mussten uns gegen Hannover, die drei Punkte mehr als wir hatten, durchsetzen, um den Traum von der dritten Saison RL wahr werden zu lassen.

Anpfiff 11:30 zu Hause im Loogestieg

SCV-H78


Spielbericht:

Wir starteten gut, gingen rauf, ließen den Damen aus Niedersachsen wenig Zeit und Raum, um ihr eigenes Spiel aufzuziehen. Eigentlich war es zur Halbzeit überhaupt nicht ersichtlich, warum wir mir 2:3 hinten lagen. Nur, dass wir auf jeden Fall noch am Drücker waren, darüber waren wir uns im klaren.

Die Hannoveranerinnen ließen sich in der zweiten Halbzeit seltenst überhaupt in unserem Kreis blicken. Wir verdaddelten weitere kurze Ecken und auch noch einen Siebenmeter und setzten uns intensiver als uns gut tat, mit Entscheidungen der Schiedsrichter auseinander.

Die letzten Minuten versuchten wir noch einmal den Druck zu erhöhen und brachten einen sechsten Feldspieler anstelle des Torwarts. Doch leider wurden wir postwendend mit einer Gelben Karte wieder auf fünf Spieler (ohne Torwart) dezimiert.

"Es hat nicht sollen sein" - fünf Euro ins Phrasenschwein, ich weiß... Drei Spiele liegen noch vor uns - rechnerisch ist noch alles drin!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Nina M., Katina, Katja (1), Steffi, Thea (2), Josi (1), Nora, Farina







Datum

Auswärts in Bremen




Anpfiff 14:00 beim BHC

BHC-SCV


Spielbericht:

Es spielten: Mascha (Tor), Anna, Katina, Katja, Steffi, Thea (2), Josi, Farina, Nora







Datum

Auswärts gegen Marienthal




Das heutige Spiel gegen Marienthal gehörte in diese Kategorie "erwartet schlimm, aber trotzdem schlimm".

Anpfiff 14:00 beim MTHC

MTHC-SCV


Spielbericht:

Das unglückliche an solchen Spielen - auch wenn man deren Ausgang erwartet - sind die darauf folgenden, abendlichen Fressattacken, um die aufkeimenden Depressionen im Keim zu ersticken. Im Anbetracht des momentanen Saisonverlaufes, ist es bass erstaunlich, dass ich noch in meine Ausrüstung passe...

Mit nur zwei Auswechselspielerinnen und mit dem tapferen Aushilfscoach Arne spielten wir zwar ein diszipliniertes Spiel, konnten die regelmäßigen Einschläge in unserem Kasten aber nicht vehindern. In der ersten Halbzeit gab es noch die eine oder andere Torchance für uns, doch leider konnten wir nichts zählbares aus ihnen machen. Mit einem 0:3 Halbzeitstand gingen wir in die Pause. Aus dieser kamen wir aber leider nicht gestärkt heraus. Die übersichtlich gehaltene Auswechselbank forderte ihren Tribut. Wir kassierten noch 6 Tore, schossen kein einziges und gingen mal wieder mit hängendem Kopf vom Platz.

Die Luft wird dünn! wir sind Tabellenschlusslicht mit nur einem klitzekleinen Punkt. In den kommenden Spielen müssen wir über uns hinauswachsen, wenn wir auch nächsten Winter weiter Regionalliga spielen wollen! Mädels, da muss Herzblut vom Schläger tropfen!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Nina M., Katina, Nora, Katja, Steffi, Thea







Datum

Auf in die Hallenrückrunde




Im tiefsten Abstiegsstrudel gefangen, trafen wir heute zum ersten Spiel der Rückrunde auf Flottbek.

Anpfiff 11:30 am Loogeplatz

SCV-GTHGC


Spielbericht:

Der Trainer war anderweitig beschäftigt, also coachte uns heute Arne - vielen Dank, Arne! Die erste Halbzeit konnte wir gut mithalten. Mit einem Halbzeitstand von 2:4 gingen wir in die Pause. Doch fehlender Trainingseifer und übertriebener Ehrgeiz an der Weihnachtsgans forderten in der zweiten Halbzeit ihren Tribut.

4:10 mussten wir uns deklassieren lassen. Wir waren alle schon mal besser, spritziger, einfallsreicher und durchsetzungskräftiger am Ball! Mädels, zum Klassenerhalt müssen mindestens noch zwei Schippen drauf!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Nina M., Nora, Katja, Steffi (1), Josi, Thea (3), Farina







Datum

Letztes Spiel der Hinrunde




Anpfiff 16:00 zu Hause am Loogeplatz

Rissen-SCV


Spielbericht:

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa, Sonja, Katina (1), Nora, Katja, Steffi, Josi (1), Thea (2)







Datum

Und wieder gehts nach Hannover




Die Vorweihnachtszeit ist jedes Jahr untrennbar mit mit erfreulichen Fahrten nach Hannover verbunden. Auch dieses Jahr wieder. Sogar an zwei aufeinander folgenden Wochenenden durften wir die Reise durch das Winterwonderland Niedersachsen antreten. Dieses Wochenende zum Tabellenführer DHC Hannover.

Anpfiff 14:00 in Hannover

DHC-SCV


Spielbericht:

Der Trainer war nicht abkömmlich und somit war unser Improvisationskönnen auf die Probe gestellt. Spielbericht beim Warmlaufen ausfüllen, Auszeiten selber nehmen, Taktik überdenken, Auswechseln... Wenn man muss, geht alles.

Wir machten uns heute keine falschen Hoffnungen. Wir wollten die Hannoveraner ärgern und guten Gewissens alles gegeben zu haben, zurück nach Hamburg fahren. Defensiv startend brauchten wir eine Weile, bis wir uns der Geschwindigkeit und Passhärte der Gegner angepasst hatten. Da stand es aber leider auch schon 0:3. Die DHCerinnen waren schnell und beeindruckend in ihrer Passgenauigkeit. Doch auch bei uns brach der Ehrgeiz durch. Die Verteidigung brachte den gegnerischen Riegel in Bewegung, es taten sich immer wieder Lücken auf. Steffi und Thea zauberten mit Ball soviel das niedersächsische Schiedsrichtergespann zuließ. Und Josi bekam im Kreis zweimal die Kugel und versenkte diese ohne viel Federlesens an der überraschten Torhüterin vorbei im Kasten. Es stand zwischenzeitlich 2:4 und die Hannoveranerinnen wirkten nicht glücklich.

In die Halbzeitpause ging es beim Stand von 2:5. Die Gegner wechselten den Torwart, sonst aber wenig. Das Spiel wurde erstaunlicherweise immer schneller. Man sollte meinen eine Mannschaft mit einem Ü30-Schnitt müsste jetzt allmählich in das schon früher vielbesungene Sauerstoffzelt. Nein, wir drehten immer weiter auf. Schnelle Abschläge, schnelles Umschalten, disziplinierter Umgang mit den Unparteiischen - ganz schön stark Mädels. Leider nicht ausreichend. Thea lieferte noch das berühmte TheaRitterGedächtnistor und auch Josi konnte noch ihr drittes Tor in diesem Spiel versenken, dann war unsere Tagesausbeute leider erschöpft.

Hannover ließ es sich nicht mehr nehmen, diverse Ecken und auch noch die eine oder andere Spielsituation mit einem Tor abzuschließen. Mit Abpfiff stand es 4:9.

Man muss sich eingestehen, dass neun Gegentreffen eine ordentliche Hausnummer sind, es hätte aber auch zweistellig ausgehen können. Wir sind guten Gewissens und mit erhobenem Haupt zurück nach Hamburg gefahren. Niko müssen wir leider mitteilen, dass wir unsere besten Spiele bis jetzt ohne ihn gespielt haben. Vielleicht können wir nächste Woche unsere Spielfreude von heute interaktiv mit den Live-Traineranweisungen von ihm kombinieren und gegen Rissen endlich mal drei Punkte holen.

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa, Sonja, Katina, Nora, Katja, Farina, Steffi, Josi (3), Thea (1)







Datum

Auf zu H78




Alle Jahre wieder fahren wir an einem schneeregnerischen Advendsonntag nach Hannover. Wo könnte ein schneeregnerischer Adventsonntag auch schöner verbracht werden, als in der der niedersächsischen Metropole? Dass wir seit Beginn der Saison um den Klassenerhalt spielen ist klar. Seit wir allerdings gestern sogar von Bremen eine herbe Abreibung wegstecken mussten, wird der Tanz um den Verbleib in der RL allmählich ernst.

Anpfiff 13:00 in Hannover

H78-SCV


Spielbericht:

Heut ging es nun gegen Hannover 78, die genau wie wir und Rissen bis heute keinen einzigen Punkt einsammeln durften. Es ging sensationell los! 40 Sekunden nach Anpfiff schlossen Thea und Louisa einen bildschönen Konter mit Törchen ab. Da wir in blau gewandet heute nicht das Kaninchen, sondern die Schlange darstellen wollten, spielten wir druckvoll weiter und die 78er wirkten alles andere als souverän. Doch das Unglück war uns weiterhin hold. Nach Nina Clausens Bänderriss gestern, wurde heute Nina Medri unsanft im Angriff gestoppt, fiel unglücklich auf Schulter/Nacken/Rücken/... und war erst einmal nicht mehr für weitere Sturmläufe einsetzbar. Der darauf folgende Pfiff war beispielhaft für das gesamte Spiel: gegen uns. Nichtsdestotrotz drängten wir weiter vorwärts. Wenn die Schiedsrichter uns ließen, hatten wir immer wieder gefährliche Torchancen. Leider ließen sie uns wenig. Hannover legte uns irgendwie noch zwei Eiertore in der ersten Halbzeit in den Kasten. Ein 7-Meter konnter unsererseits entschärft werden, leider konnten wir denselben Strafstoß auf den anderen Seite auch nicht verwandeln. Wir verstolperten mehrere kurzen Ecken, bis Josi dann doch eine versenkte.

2:2 Halbzeit

In der Pausenbesprechung war die Fassungslosigkeit ob der schiedsrichterischen Leistung groß. Geradeauslaufen war nicht mehr erlaubt, genauso wie den Ball an der Bande "rauszuklauen", ebenso wie mit gelegtem Brett in den Zweikampf gehen. Wir verordneten uns alle einen Maulkorb und eine Hand voll Valium für den Umgang mit den Unparteiischen, und zogen wieder aufs Feld. Hannover wirkte nie überlegen oder stark drückend - trotzdem stand es auf einmal 2:4.

Niko wechselte virtuos unsere taktische Aufstellung hin und her, trotzdem rannten wir eine ganze Zeit lang ohne Erfolg herum. Endlich fiel der Anschlusstreffer! Es waren noch drei Minuten zu spielen, Niko nahm den TW raus und jetzt gabs richtig Druck. Zugegeben, von Souveränität waren wir mit sechs Feldspielen noch weit entfernt, allerdings konnten wir den Ausgleichstreffer setzen. Es fühlt sich trotzdem leider so an, als hätten wir zwei Punkte verloren, statt einen gewonnen.

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa (1), Sonja, Katina, Nora, Nina M. (1), Steffi, Josi (1), Thea (1)







Datum

Doppelwochenende beginnt gegen den Bremer HC




Dieses Wochenende mussten Punkte her.

Anpfiff 16:00 am Loogeplatz

SCV-BHC


Spielbericht:

Mit diesem Wissen gingen wir in das Samstags-Spiel, doch leider, leider... Der Geist war willig, doch das Fleisch war schwach. Nach guten Spielen gegen stärkere Gegner in den letzten Wochen, kam heute leider der Einbruch. Zu langsam. Zu zaghaft. Zu unkreativ. Halbzeitstand 0:4

Nach halbzeitlicher Einnordung durch den Coach, war ein dezentes Aufbäumen erkennbar und wir konnten in der zweiten Halbzeit wenigstens zwei Hütten versenken. Unglücklicherweise konnte allerdings auch der Gegener noch dreimal treffen. Da hatten wir uns mehr erhofft.

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Sonja, Nina C.,Nora, Nina M., Katja S., Steffi, Farina, Josi, Thea







Datum

Auswärts bei Polo




Anpfiff 14:00 bei Polo

Polo-SCV


Spielbericht:

Spielbericht fehlt

Es spielten: Mascha (Tor), Anna, Louisa (1), Nina C (1), Nina M, Nora, Sonja, Katja S., Steffi, Josi (3), Thea (2)







Datum

Heimspiel gegen Marienthal




Wir waren gewarnt. Der Gegner siegte letztes Wochenende mit 18 geschossenen Toren. In EINEM Spiel!

Anpfiff 11:30 am Loogeplatz

SCV-MTHC


Spielbericht:

Marienthal startete überraschend harmlos. Wir waren taktisch gut auf die anrennenden Stürmerinnen eingestellt und wussten, wohin wir den ersten Pass tunlichst nicht spielen sollten. Prompt konnten wir mehrfach den gegnerischen Riegel durchbrechen und die Kugel im marienthaler Kreis an die victorianische Frau bringen. Leider erwuchs daraus nie etwas gefährliches. Torschüsse waren Mangelwaren.

Dreimal konnte Marienthal in der ersten Halbzeit per kurzer Ecke punkten. Unglücklicherweise waren alle drei Ecken weder hart noch unhaltbar, daher um so ärgerlicher, dass sie im Kasten landeten!

Die ganze Mannschaft war sich zur Halbzeit einig, dass hier der Drops noch nicht gelutscht sein musste. Drei Tore im Hallenhockey sind kein uneinholbarer Vorsprung. Also erfrischte man sich in der Pause mit neuen Taktikansagen und kehrte guten Mutes auf die Tanzfläche zurück. Doch leider intensivierten wir unsere Harmlosigkeit in der gegnerischen Hälfte. Kaum einen Ball konnten wir überhaupt stoppen, der die geschickt gestaffelt stehenden Marienthaler passierte. Und es waren weiterhin einige Bälle, die von hinten raus kamen.

Mit der Zeit verließ uns nun, neben der Kondition, auch noch die Geduld und Spielcleverness. Marienthal konnte noch zweimal per Ecke und zweimal aus dem Spiel heraus treffen. Was sie nicht konnten, war den Siebenmeter zu verwandeln. Den schossen sie der Helmträgerin brav auf die Füße.

Ein Spiel in der Halle hoch zu verlieren ist nichts außergewöhnliches. Ein Spiel jedoch zu Null zu verlieren, weil nicht ein einziges kleines Törchen beim Gegner eingeschweißt werden kann, ist schon denkwürdig. Wir werden hart am Torabschluss arbeiten müssen. Denn wer keine Tore schießt, spielt im besten Fall 0:0 (alte Lokstedter Weisheit)!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa, Nora, Katina, Katja S., Steffi, Farina, Josi, Thea







Datum

Endlich! Die Hallensaison hat begonnen!




Das sage ich mir jedes Jahr wieder im Oktober. Nur, um dann beim ersten Spiel der Saison, nach der ersten Halbzeit Sauerstoffzeltpflichtig zu werden. War das schon immer so anstrengend?! Gut, wir werden älter, aber warum denn immer nur wir? Läuft man beim Warmmachen an den Gegnern vorbei, schnappt man Stichworte wie "Abiball" oder noch schlimmer "Abtanzball" auf. Unsere Gesprächsthemen kreisen eher um die beste Kita im Raum Lokstedt/Eimsbüttel oder das neue Design der Hipp-Babynahrung, Geschmacksrichtung Hühnchen-Karotte. Für Nachwuchs ist gesorgt - beim Spiel Samstag gegen Flottbek waren nicht weniger als 6(!) Nachwüchsler anwesend!

Anpfiff 14:00 im Christianeum

GTHGC-SCV


Spielbericht:

Dieses erste Spiel der Saison wurde von uns mit gemischten Gefühlen erwartet. Einerseits ungeduldig - endlich wieder Hallensaison. Andererseits zweifelnd - schließlich gingen die letzten Spiele der Feldsaison doch eher gründlich in die Hose. Da unser neuer Trainer Niko Müller nicht dabei sein konnte, sprang Henni als Coach ein und dirigierte uns famos.

In der ersten Halbzeit sah man ein recht ausgeglichenes Spielchen. Jede Menge Torraumszenen, viele von uns abgewehrte Strafecken, ein daneben gesetzter Siebenmeter von Flottbek, ein sehr ansehnliches Tor durch den Gegner, und zwei Tore unsererseits durch Josi und Louisa.

Wir saßen auf einmal in der Halbzeitbesprechung und führten 2:1! Ein gutes Gefühl! Doch Flottbek - nicht doof - schaltete einen Gang hoch und brachte uns zunehmend ins rotieren. Mit einem Konter konnten sie ausgleichen, mit einer guten und einer verunglückten Ecke dann in Führung gehen und bleiben.

Nichts desto trotz waren wir mit unserer Leistung zufrieden. Jede hatte den nötigen Biss und konnte nach Abpfiff erhobenen Hauptes den Platz verlassen.

Nächste Woche sollten wir in der Lage sein, noch eine Schippe draufzulegen. Unser kommender Gegner Marienthal hat im ersten Spiel seine Aufstiegsambitionen unterstrichen und 18:4 (!) gegen Hannover 78 gewonnen. Nicht mit uns, Mädels! Sonntag 18.11. 11:30 Uhr Loogestrasse/Loogeplatz

Es spielten: Olli (Tor), Nina C., Nina M., Sonja, Anna, Louisa (1), Nora, Katja S., Steffi, Josi (1)







Datum

SCV vs Lübeck



Anpfiff 16:00 zu Hause

SCV-Lübeck


Spielbericht:

Spielbericht fehlt


Weiter geht's mit der Rückrunde am 14.04.2013 auswärts gegen Rahlstedt






Datum

UHC vs SCV



Anpfiff 16:00 am Wesselblek

UHC-SCV


Spielbericht:

Spielbericht fehlt







Datum

SCV vs HTHC



Anpfiff Freitag Abend 20:15 zu Hause

SCV-HTHC


Spielbericht:

Spielbericht fehlt







Datum

SCV vs TTK



Anpfiff 14:00 zu Hause

SCV-TTK


Spielbericht:

Spielbericht fehlt







Datum

Start der Feldsaison 2012/2013




Die Sommerpause war vorbei, und die eine oder andere von uns hatte das auch mitbekommen, und war aus Versehen schon mal beim Training aufgeschlagen. Überwiegend häuften sich aber leider die rhetorisch wertvollen Erklärungen, warum grade jetzt eine Teilname an der gemeinsamen körperlichen Ertüchtigung unmöglich sei. Dementsprechend waren wir heute froh, überhaupt eine zahlenmäßig spielfähige Mannschaft in den Stadtpark locken zu können!

Anpfiff 14:00 im Stadtpark

Hoha-SCV


Spielbericht:

Unser bald-ex-Trainer spielte selber im Westen und wurde von Henni würdig vertreten! Das Wetter war zauberhaft und wir sahen der Begegnung mit Horn Hamm wie immer mit einem gewissen Respekt entgegen. Spiele gegen dieses Team (und seinen Trainer!) gehörten noch nie zu unseren schönsten - häufig jedoch zu unseren verletzungsintensivsten! So rollte die Kugel die ersten Minuten recht Verhalten über den Platz. Wir spielten etwas zurückgezogen und auch unsere Gegner schienen erst einmal abwarten zu wollen, was wir zu zeigen hatten. Nach etwa zehn Minuten legte sich bei uns die Nervosität ein wenig, und wir wurden mutiger. Unser Sturm, der heute mit Hannah-Caro-Kirsten eine Henni-Thea-Josi-Reihe ersetzen musste, lief sich allmählich warm und traute sich ab und zu etwas. Horn-Hamm leider auch. Unsere Verteidigung war aber auf der Hut und die Gastgeberinnen konnten keine ihrer Chancen verwerten. Auch eine Handvoll Ecken gegen uns in der ersten Halbzeit verpufften glücklich, ohne wirklich gefährlich gewesen zu sein.

Thea stieg heute später in das Spiel ein, sie hatte sich vorher noch kurz eine Runde um den Hamburger Flughafen eingelaufen (16 Kilometer!). Beeindruckend, dass sie überhaupt noch ihre Beine heben konnte! Doch trotzdem konnte sie mit einigen Sololäufen und auch geschickten Pässen immer wieder eine gehörige Unruhe in den gegnerischen Kreis bringen. Leider auch ohne zum zählbaren Erfolg zu kommen.

Horn-Hamm schien sich dann in der Halbzeitbesprechung zum Pressing durchgerungen zu haben. Jedenfalls spielte sich der Großteil der zweiten Spielhälfte in unserer Feldhälfte ab. Wir entschärften weiter eine Torchance und Ecke nach der nächsten, bis sich die bekannte Horn-Hammer Stürmerin (respektvoll Terrier genannt) links im Kreis den Ball sichern konnte und ihr Pass vors Tor glücklich von einer ihrer Mitspielerinnen über die Linie gestolpert wurde. So ein Ei! Kurz lähmte uns die Erinnerung an die letzte Saison, als ein erstes Tor zu häufig eine handvoll weiterer Tore nach sich zog. Zum Glück aber nicht zu lange! Unser Duracell-Häschen Thea passte einen Traumball von links nach rechts quer durch den gegnerischen Schusskreis zu Nina Clausen, die völlig frei stehend, in Ruhe die Kugel in lange Eck prügeln konnte!

Die verbleibenden Minuten rannten die Horn-Hammer Damen weiter gegen uns an, wir hatten Mühe den Ball aus unserer Hälfte zu bringen. Der Abpfiff wurde dankbar aufgenommen!

Unser nächstes Spiel ist am Sonntag um 14:00 Uhr zu Hause am Lokstedter Steindamm. Um 16:00 Uhr spielen dann die Herren und um 18:00 Uhr die 2.Damen. HOCKEY-SONNTAG!

Es spielten: Olli (Tor), Nina C., Louisa, Nora, Katina, Tanja, Caro, Katja S., Kirsten, Fritzi, Hannah, Thea, Nina M.







Datum

Hätte hätte Fahrradkette




Der Blick auf die Abschlusstabelle der Regionalliga Damen verrät: Der SC Victoria ist abgestiegen. Er verrät aber auch, dass wenn wir nur ein Spielchen mehr für uns entschieden hätten, wären wir nicht ...

Anpfiff 12:00 Hemmingway

SCV-Polo


Spielbericht:

Praktischerweise war der Abstieg schon vor drei Wochen besiegelt, so dass wir ganz entspannt die letzten zwei Partien bestreiten konnten, mit Erfolg!

Denn auch gegen (den Bundesligaabsteiger) Polo, hagelte es Torchancen für uns! Dankbarer Weise verwandelte Thea gleich drei davon wobei es sicher wichtig war, dass Neu-Stürmerin Olivia dem zweiten Treffer noch mal den ganz entscheidenden Extra-Schubs ins Gehäuse der Polo-Damen verpasst hat! Eine Co-Produktion also. Der erste Treffer war bereits in der zweiten Spielminute nach einer sehenswerten Eckenkombination entstanden und gab offensichtlich allen Beteiligten das nötige Selbstvertrauen für die gesamte Partie. Denn die erste Hälfte gehörte definitiv uns, geordnetes Aufbauspiel, Zweikampfstärke, Passgenauigkeit, Willenskraft – alles passte – wie bereits erstmals eine Woche zuvor.

Erst in Hälfte zwei ließen wir den Gegner mit ins Spiel, Mascha hielt wacker die Stellung, konnte tollen Paraden lange die Null hinten halten. Doch als dann die alte Konterschwäche wieder zum Vorschein kam, war auch sie machtlos und musste den einzigen Gegentreffer der Partie hinnehmen. Gegen Ende machte sich dann auch die schwindende Kondition der eine oder anderen Spielerin in Gelb-Blau bemerkbar, der Ball lief nicht mehr so flüssig durch unsere Reihen und Polo machte mächtig Druck. Doch dank der treffsicheren Thea wurde der Zwei-Tore-Vorsprung alsbald wieder hergestellt und dank der wieder stark aufgestellten Verteidigung verliefen die weiteren Angriffswellen der Gegnerinnen im Sande.

Hätten wir also nur früher so gespielt, dann .... ABER: Ich habe längst meinen Frieden gefunden, macht doch auch das Gewinnen in der Oberliga Spaß, und vielleicht ist ja auch ein direkter Wiederaufstieg drin!!!

Es spielten: Mascha (Tor), Anna, Louisa, Sonja W., Nora, Steffi, Katina, Tanja, Katja S., Thea (3), Henni, Josi, Lene, Olli







Datum

Der Zug ist abgefahren




Wir sitzen drin, und zwar Holzklasse Richtung Oberliga. Soviel war schon vor dem Spiel klar. Was nicht klar war, was man sich aber hätte denken können: der Druck war weg und wir spielten wie die jungen Götter! Alle!

Anpfiff 14:00 auf heimischer Anlage

SCV-BHC


Spielbericht:

Was in den letzten (gefühlt 20) Spielen nicht funktionierte - heute klappte alles. Und Bremen war so freundlich, den Gegenpart darzustellen. Bei denen klebte die Schei... am Stock, dass es nur so krachte. Warum denn nur ein einziges Törchen?

Jaaa, wir können ja nicht auf Anhieb alles ändern. Ein Tor mehr als der Gegner, muss erst einmal reichen! Thea schoss uns Mitte der ersten Halbzeit mit einer argentinischen Rückhand ein ganzes Gebirge vom Herzen. Endlich! Ein Tor!

Das Spiel war wirklich eine Freude, anzuschauen! Wir hätten es unserem Trainer gerne auf Video aufgezeichnet, da dieser zu der Zeit leider grade eine Vollsperrung auf der Autobahn zwischen Berlin und Hamburg genoss. Böse Zungen behaupten, der Coach müsse jetzt jedes Wochenende nach Berlin pendeln.

Die Wahrheit ist wohl vielmehr, dass wir vom Druck befreit viel lockerer aufspielen konnten und endlich all die feinen Dinge anwandten, die Nils uns in den letzten Jahren eingetrichtert hat. Auch in der zweiten Halbzeit konnte Bremen keine ihrer Chance nutzen. Mehrer kurze, sowie lange Ecken und auch die im Hinspiel noch so gefährlichen Konter wurden Beute unserer Verteidigung. Und wie wir dem Schlusspfiff entgegenfieberten...

Zehn Minuten vor Ende nimmt Bremens Coach noch eine Auszeit - schickt seine Mädels nun ohne Rücksicht auf Verluste ins Pressing. Aber nicht mit uns! Nicht heute!

Nach Abpfiff bleibt natürlich kritisch zu hinterfragen, warum uns so ein Spiel denn nicht früher gelungen ist. Früher, als es uns vielleicht noch zum Verbleib in der RL verholfen hätte. Außerdem muss es uns einfach gelingen, von gefühlten 20 Torchancen, mehr als eine zu versenken!

Nun haben wir noch ein Spiel und danach können wir wieder in der OL Tore schießen üben. Hoffentlich.

Wir danken allen treuen Zuschauern, die auch dieses Mal wieder ihren Weg zu unserem Spiel fanden. Besonders freuten wir uns über zahlreiche Herrenspieler, die nach ihrem 3:0 Sieg in Bergstedt theoretisch schon in die 1. VL aufgestiegen sind, und den Tag bei uns ausklingen ließen. Jungs, schön, dass Ihr dieses Jahr einen Grund zum feiern liefert!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Sonja W., Nora, Nina M., Steffi, Katina, Tanja, Caro, Thea (1), Henni, Josi, Lene







Datum

Ausflug beendet.




Zweit Spieltage vor Saisonende, sind wir nicht mehr vor dem Abstieg zu retten. Auch unsere heutige beste Saisonleistung dieses Frühjahr, konnte unsnicht vor einem ernüchternden 1:3 bewahren.

Anpfiff 16:00 in Rissen

Rissen-SCV


Spielbericht:

Bei traumhaften Sommertemperaturen trafen wir uns im fernen Westen der Hansestadt, um mit den Damen von Rissen die Schläger zu kreuzen. Schon vor Anpfiff war ein Verbleib in der Regionalliga hauptsächlich theoretisch. Die Damen von Alster hätten zwei der verbleibenden drei Spiele verlieren müssen, und wir hätten noch sechs Punkte in den letzten drei Spielen machen müssen. Aber wir wollten uns hinterher nicht in den Hintern beissen, und so gingen wir mit dem Rücken zur Wand und dem mit Mut der Totgesagten in dieses Spiel. Rissen behagte unser Pressing so gar nicht. Viele Bälle fingen wir ab, oder Rissen verstoppte oder verdaddelte sich. Über einen Mangel an Spielanteilen konnten wir uns nicht beschweren. Doch leider, leider war, wie so häufig dieses Saison, am Schusskreis oder aber beim Torschuss Schluss mit lustig. Und wie das so ist mit fehlender positiver Bestätigung - das Selbstbewusstsein wird angekratzt, was eben noch wie im Schlaf funktionierte, geht plötzlich in die Hose. Und so stolpert sich Rissen immer häufiger in unseren Kreis, bis ein Konter endlich durch die freie Stürmerin am langen Pfosten abgeschlossen werden konnte. 0:1 Verdammt, es lief doch so gut. Warum denn nicht 1:0?!

Weiterkämpfen. Wir werden nicht unbedingt ungefährlicher, allerdings schwebt nun doch in jedem Hinterkopf "Nicht schon wieder eine Klatsche! Bitte nicht!" Und Rissen lässt sich nicht lange bitten. Ein Pass durch die Mitte über das halbe Feld wird im Schusskreis abgefälscht und landet im Kasten. Ups. 0:2

Zur Halbzeit sind wir uns einig, dass diese Nuss zu knacken sein sollte. Man kann aber den drohenden, schwarzen Abstiegssensemann fast in unserem Rücken sehen. Die Stimmung ist gedrückt, aufgekratzt, ungläubig, unterdrückt niedergeschlagen. Aber eine Halbzeit ist noch zu spielen - man hat schon Pferde vor der Apotheke kot... sehen! Lass es uns versuchen!

Zunächst möchte der Unparteiische auf unserer Seite die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Er vertieft seine völlig inkonsequente Linie und beschert uns eine brenzlige Situation nach der anderen. Gipfeln tut der Spaß darin, dass eine kurze Ecke von Louisa im Gemenge mit der argentinischen Rückhand geklärt wird, wofür wir erneut mit einer Strafecke belegt werden. Im Rahmen der folgenden Diskussion muss Louisa mit Gelb den Platz verlassen, und die Ecke wird natürlich auch noch verwandelt! 0:3 - Murphy's Law! Damit es nicht dabei bleibt, bekommt auch Nils noch eine gelbe Karte, weil er sich etwas zu nachdrücklich über den Eckenpfiff ausgelassen hatte.

Und auch Rissen reduzierte sich noch kurz mit einer grünen Karte. Da hat man auf einmal richtig Platz auf dem Feld...!

Ja, Hockey haben wir nebenbei auch noch gespielt. Wir stellten desöfteren auf Halbfelddeckung um, was hauptsächlich den Temperaturen geschuldet war. Es ist nur so verdammt schwer, Tore zu schiessen, wenn man als Stürmer in Höhe der Mittellinie bleiben muss!

Die Zeit lief runter, unsere Gelbsünder kehrten nach und nach wieder zurück auf den Platz. Dem Unparteiischen wurde es wohl zu voll und unübersichtlich - Helene durfte sich nach fehlendem Abstand bei Selfpass nun mit Gelb erholen.

Wieder auf Pressing umgeschaltet, machten wir den Rissenerinnen das Leben zunehmend schwer. Eine Torchance folgte auf die andere. Und endlich machte Helene - sie hatte sich nun ausreichend ausgeruht - aus dem Gewühl das 1:3. Den Ehrentreffer.

Spiel aus und vorbei. Alster spielt unentschieden. Die Saison ist gelaufen.

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Sonja W., Anna, Nora, Nina M., Steffi, Katina, Tanja, Caro, Thea, Henni, Josi, Lene (1)







Datum

Spielbericht fehlt




Anpfiff 14:00 zu Hause

SCV-Alster


Es spielten: Mascha (Tor), Louisa, Sonja W., Anna, Nina M., Farina, Steffi, Katina, Katja S., Thea, Henni (1), Josi, Lene, Claudi, Merle







Datum

Auf zur gegenüberliegenden Elbseite




Müsste ich eine Überschrift für diesen Bericht finden, würde diese ungefähr "Im tödlichen Abstiegsstrudel" oder "Das Gesetzt der Serie" heißen.

Anpfiff 10:00 in Heimfeld

Heimfeld-SCV


Spielbericht:

Nach einem schwerfüßigen und erfolglosen Auftreten gegen UHC letzte Woche (Endstand 2:4) ging es als Einstand in das dieswöchige Doppelwochenende gegen den Tabellenführer TG Heimfeld.

Wir wissen aus Erfahrung, dass wir den Südelben spielerisch nicht wirklich gut liegen - allerdings hielt sie das auch schon im Rückspiel in der Halle nicht davon ab, uns zweistellig zu deklassieren. Dieses Debakel im Hinterkopf plus die Frechheit, das heutige Spiel auf 10 Uhr morgens zu legen, hätte uns eigentlich genug in Rage bringen sollen, um den Heimfelderinnen das Leben etwas schwerer zu machen.

Gut gelang uns das! In den ersten zehn Minuten...

Die folgenden 60 Minuten reihten sich nahtlos in die Leistung des UHC-, Kiel- oder Polo-Spiels ein. Nein, wenn man ehrlich ist, war es heute doch sehr deutlich zu spüren, dass Heimfeld zurecht Aufstiegsambitionen hat. Die Damen waren schnell, kräftig, sicher in der Ballverarbeitung und gefährlich im Kreis. Allein bei den Ecken brauchten sie eine Halbzeit zum Warmschießen. Aber auch die waren dann brandgefährlich und erfolgreich. Nach den ersten zehn Minuten waren die Heimfelderinnen zu keiner Zeit gefährdet. Sie konnten schalten und walten, wie es ihnen gefiel. Sie dirigierten das Spiel, wir rannten mit einem Stock in der Hand herum. 0:7 hieß es bei Abpfiff aus unserer Sicht.

Daran gibt es nichts zu deuteln. Und: nein, wir haben nicht "eigentlich doch ganz gut gespielt"! Unser Strohhalm im Abstiegsstrudel heißt Alster2, aber die holten heute mal wieder ein Pünktchen und liegen nun mit 7 Punkten zwei Punkte vor uns. Vier Spiele to go!

Morgen gegen Alster 2 muss ein Sieg drin sein, sonst können wir nächste Saison wieder anfangen auf einen Aufstieg hinzuarbeiten!

Es spielten: Mascha (Tor), Louisa, Sonja W., Anna, Nora, Nina M., Farina, Steffi, Katina, Katja S., Thea, Henni, Josi, Lene, Claudi







Datum

Spielbericht fehlt




Anpfiff 14:00 zu Hause

SCV-UHC


Es spielten: Mascha (Tor), Louisa (1), Sonja W., Anna, Nina C., Nina M., Katina, Farina, Tanja, Katja S., Thea (1), Henni, Josi, Merle, Claudi







Datum

So geht es nicht




Verstanden haben wir schon, was in den letzten beiden Partien falsch gelaufen ist. Aber wie sollen wir es ändern?

Anpfiff 11:00 in Kiel

Kiel-SCV


Spielbericht:

Auch im dritten Feldspiel 2012 bleiben wir ohne Punkte: Zu harmlos, keine Torgefährlichkeit, Konteranfällig, verlorene Zweikämpfe – sicher kann man diese Liste von Gründen für die Niederlagen noch um Einiges erweitern.

Eigentlich sollte im Spiel gegen Kiel schon alles anders werden. Doch leider mangelte es abermals an Passgenauigkeit, Spritzigkeit und Finesse. Zwar waren abermals wir die spielbestimmende Mannschaft, endeten mit unseren Versuchen aber meist bei der gegnerischen Viertellinie. Der Gegner hatte da mehr Zug zum Tor, zwei mal überwanden Sie Mascha und die Abwehr. Ein schön vorgetragener Angriff über die rechte Seite brachte auch genügend Spielerinnen von uns in das gegnerische Viertel und endlich einmal waren wir erste am Ball: 2:1 Halbzeitstand.

In Hälfte zwei war es ein ähnliches Bild, Tore jedoch Fehlanzeige. So bleib es beim überhaupt nicht zufriedenstellenden 2:1 für Kiel. Regionalligatauglich ist das sicherlich nicht – es kann also nur besser werden!!!!

Es spielten: Mascha (Tor), Louisa, Sonja W., Anna, Nora, Nina M., Steffi, Katina, Katja S., Thea, Henni (1), Josi, Merle, Claudi







Datum

Gut gespielt - leider wieder verloren




Das Spiel gegen Polo sollte die beim Bremen-Spiel bereits festgestellte Vermutung bestärken: Wenn man hinten Tore fängt und vorne keine schießt, kann man nicht gewinnen. So hieß es auch nach dem Spiel letzten Freitag wieder: Gut gespielt, aber Null Punkte.

Anpfiff 20:15 auf heimischer Anlage

Polo-SCV


Spielbericht:

Respektvoll begrüßten wir den Bundesligaabsteiger und ließen ihn die ersten 15 Minuten den Vortritt. Das Ergebnis 0:1. Erst jetzt erwachten sämtliche gelb-blauen Spielerinnen auf dem Platz, gewannen die Platzhoheit und erspielten sich Torchancen – aus einer Ecke resultierte schließlich das 1:1.

Auch die zweite Halbzeit dominierten wir, ließen jedoch diverse Möglichkeiten zur Führung liegen. Stattdessen bekamen die Gegnerinnen einen 7m zugesprochen, der weder in der Entstehung noch in der Verwandlung hier weiter thematisiert werden soll. 1:2. Mist.

Den krönenden Abschluss unglücklicher Aktionen vollbrachte Geburtstagskind Nora, die einen vermeintlich harmlosen Torschuss einer Polo-Spielerin unhaltbar abfälschte. Wenn´s vorne nicht klingelt, dann kracht es hinten.

Die Quintessenz: Mädels, wir müssen Tore schiessen! Wir müssen den nächsten Gegner niederrennen! Gemäß dieses Planes wurde am Montag auch trainiert – nun müssen wir es „nur noch“ gegen Kiel umsetzen, am kommenden Samstag!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Sonja W., Anna, Nora, Nina M., Farina, Steffi, Katina, Katja S., Thea, Henni (1), Merle, Claudi, Caro







Datum

Die Feldsaison hat begonnen




Letzten Sonntag ging es mal wieder mit unserer Lieblingseisenbahn, dem Metronom, in eine unserer Lieblingsstädte, Bremen, zu unserem absoluten Lieblingsverein, HC Bremen. Wer sich erinnern mag - das ist die Mannschaft, gegen die wir uns 2011 in einem Herzschlagfinale um den Einzug in die Hallenregionalliga durchsetzen konnten. HC Bremen führte damals schon mit 6:0 uns musste sich dann noch mit 8:9 geschlagen geben. Das prägt. Das vergisst man als Verlierer auch nicht so schnell.

Anpfiff 12:00 in Bremen

BHC-SCV


Spielbericht:

Dass sie sich ganz genau daran erinnern konnten, ließen die Bremerinnen allerdings nicht vom Anpfiff an durchblicken. Gänzlich gegen unsere Traditionen, konnten wir sie mit einem frühen Führungstor überraschen. Doch schnell schlichen sich mehr und mehr Fehler in unser Spiel ein. Immer wieder konnte spätestens der dritte Pass nicht mehr in unseren eigenen Reihen gehalten werden und husch-husch mussten alle wieder zurückrennen. Das zehrt an den Nerven und an der Kraft.

Bremen wiederum konnte immer wieder kraftvolle Konter vortragen. Die Stürmerinnen hatten einen bemerkenswerten Zug Richtung Tor. Das musste irgendwann belohnt werden. Eine Kreissituation konnte von uns dann auch nicht sicher geklärt werden und die bremer Stürmerinnen bedankten sich. Hinfort war die Führung.

Unsere Angriffe waren teilweise wunderhübsch anzusehen, Kombinationsspiel über den halben Platz, landeten jedoch entweder gar nicht im Kreis oder aber neben dem Tor. Bremen wirkte spielerisch ausgereifter, überlegen, und unterstrich diesen Eindruck mit dem Tor zur 2:1 Führung in der ersten Halbzeit. Ein Schuss von halbrechts, unter Druck gesetzt von Louisa und Anna, fand den Weg ins lange Eck.

Die zweite Halbzeit bot keine großen taktischen Änderungen. Wir verloren viele Bälle, konnten die bremer Torhüterin aber auch das eine oder andere Mal auf ihre Reaktion testen. Unglücklicherweise waren die recht gut.

Zweimal konnten die Bremerinnen noch einen erfolgreichen Abschluss feiern, dann war die Partie vorbei.

Es ist sicher nicht zuletzt unserer enormen Trainingsbeteiligung zu verdanken, dass wir spielerisch noch nicht da stehen, wo wir für einen Erfolg an diesem Sonntag hätten stehen müssen. Passgenauigkeit, sicheres Stoppen und Ballverarbeitung sowie die nötige Regionalligahärte lässt sich nicht auf dem Sofa trainieren. Es sind keine Welten zwischen uns und unseren Gegnern. Lasst uns endlich voll loslegen!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Sonja W., Anna, Nora, Farina, Steffi, Katina, Thea, Henni (1), Josi, Katja S., Katja B., Claudia







Datum

Das letzte Spiel der Saison




Eine Saison ist vorbei.

Eine Saison in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands.

Und das Schönste daran ist, dass wir auch nächstes Jahr dort wieder auflaufen dürfen!

Wundertütenartig spielten wir uns durch 14 Spiele, gewannen überraschend, verdient oder auch mal mit viel Glück das eine oder andere Spiel, oder trennten uns vom Gegner desöfteren mal mit einem Unentschieden. So sammelten wir langsam aber sicher Pünktchen für Pünktchen, um das Ticket für die Regionalliga 2012/13 lösen zu dürfen.

Ein paar mehr Spiele mussten wir verloren geben - die wenigsten aber ohne Gegenwehr! Wir blieben unserem Ruf treu, keine Punkte zu verschenken und waren für viele Gegner ein unangenehmes Gegenüber.

Anpfiff 12:00 im Christianeum

SCV-GTHGC


Spielbericht:

Mussten wir letzte Woche das Rückspiel gegen Rissen, nach sehenswertem Kampf, noch verloren geben, so hatten wir heute ein wenig mehr Biss. Und siehe da: die Flottbeker Damen konnten nur mit viel Glück und einer Torhüterin, die immer in die richtige Richtung fiel, das 4:4 halten.

Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr (außer natürlich der Ehre!) und dementsprechend dezimiert - jeweils 7 Feldspieler - liefen beide auf. Nils mutige Entscheidung, sich trotzdem nicht hinten reinzustellen ging im Verlauf des Spiels gut auf. Zu Beginn allerdings nicht ganz so gut, da passte Flottbek den Ball clever von unserer Grundlinie zurück und außer einer Flottbeker Stürmerin vor dem Tor wollte den keiner haben. 0:1.

Das Spielfeld wirkte heut irgendwie größer. Es war immer viel Platz bei Abschlägen, aber auch die Laufwege wurden - so schien es - immer länger. Flottbek kam immer wieder gefährlich über links in unseren Kreis. Die Situation konnte dann aber meist erfolgreich entschärft werden.

Unser Rückstand sollte uns nicht lange lähmen, Katja war im gegnerischen Kreis auf der Hut und konnte sich mit einem pfeilschnellen Schlenzheberlupfer in die Torschützenliste eintragen.

Und nicht viel später rannte Henni sich die Hacken krumm - einmal entlang des gegnerischen Kreises von links nach rechts, passte im richtigen Augenblick, und Bille brauchte nur noch den Schläger reinzuhalten. 2:1 - so schnell kann das gehen!

Leider gilt dies sowohl hüben als auch drüben. Die Flottis liefen mal wieder die Hundekurve, trafen einen Fuß und bekamen die Ecke. Diese legten sie mit einer Geschwindigkeit von 0,2 kmh ab und die Abegerschützin versenkte die Kugel dann auf 0,3 kmh beschleunigt in unserem Kasten.

Nicht viel später (déjà vue?) gingen sie dann auch noch mit 3:2 in Führung. Verdammt!

Die Stimmung in der Halbzeit war gut. Da geht doch noch was?! Heute geht noch was!! Nun denn, erst einmal ging das vierte Eiertor in unsere Hütte - aber dann! Thea fühlt sich zum Glück sehr unwohl, wenn sie ihre Tore nicht zu einem Spiel beisteuern kann und brachte uns wieder auf 3:4 ran!

Das Spiel wurde nun zunehmend fahrig. Würden wir nach Torchancen abrechnen, hätten wir zweistellig gewonnen. Zwei schöne Kombinationen wurden mehfach (!) auf der Torlinie der Flottbeker gerettet. Und Thea verzweifelte immer wieder gegen die Torhüterin, die wie oben bereits erwähnt, immer in die richtige Richtung mit der richtigen Geschwindigkeit fiel. Aber das ist ja auch ihr Job.

Zehn Minuten vor Schluss hatte Katja dann mal wieder den Schläger zur richtigen Zeit am richtigen Ort und konnte uns den späteren Endstand 4:4 sichern.

In den letzten Minuten wollten wir... wir wollten wirklich... aber auch wir machten den alten Fehler und ließen uns auf zu viele Einzelaktionen ein. Das Spielchen ging nochmal munter von rechts nach links und zurück - allerdings ohne noch Zählberes zu produzieren.

Es war ein gutes Spiel, ein guter Abschluss der Saison. Nächstes Jahr, wollen wir vielleicht 10% mehr unserer Torchancen auch reinmachen und 10% weniger hinten reinlassen. Das ist der gute Vorsatz für die Regionalligasaison 2012/2013!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Sonja W., Thea (1), Henni, Bille (1), Steffi, Katja (2)


Freunde, vielen Dank für Eure Unterstützung bei unserem Abenteuer Regionalliga!
Nächstes Jahr wollen wir Cheerleader-Puschel und Schals produzieren, um die Fanmassen adäquat einkleiden zu können! Bleibt uns gewogen!






Datum

Gegen die Ecken verloren




Die Spiele gegen die netten Mädels aus Rissen gehörten bisher immer zu unseren besten. Das sollte sich auch nicht unbedingt ändern, weitere drei Punkte sollten am Sonntagabend auf der Haben-Seite des SC Victoria stehen.

Anpfiff 14:00 in Rissen

Rissen-SCV


Spielbericht:

Dem Willen sollten nun Taten folgen, doch der generische Schusskreis schien wie zugenagelt. Immer wieder rannten wir in die Bretter des Gegners, die wiederum drangen effektiv in unseren Strafraum ein ergatterten in Hälfte eins drei Ecken, die sie leider auch allesamt unhaltbar versenkten. Aber auch wir erzielten Tore: Katja holte einen 7m heraus, den Thea sicher verwandelte. Dann traf Henni flach in das von der Torhüterin verlassene Tor, und wieder war es Thea, die mit einer Ecke den Ausgleich erzielte.

Obwohl wir gen Ende der ersten Spielhälfte einigermaßen den Rhythmus gefunden hatten, wollte es zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder nicht so richtig klappen. Fehlpässe, abgelieferte Bälle in gelegte Bretter – und wieder zwei Gegentore durch Ecken. Teufel auch! Die arme Olli war machtlos. Immerhin sorgte sie aber mit dafür, dass wir aus dem Spiel heraus keine Gegentore gefangen haben! Schliesslich gelang Thea durch ihren „Klassiker“, dem Schlenzer aus Grundliniennähe, noch der Anschlusstreffer.

Drei Minuten vor Schluss versuchte der Coach noch, eine Punkt zu retten, in dem er Olli vom Platz nahm, doch Rissenerinnen spielten die Zeit clever runter.

Was bleibt?
0 Punkte, ein „nettes Spiel“ – aber ohne Sieg.

Was heisst das?
Für Platz vier müssten wir einfach nächstes Wochenende gewinnen

12:00 Uhr im Christianeum gegen Flottbek.

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa, Sonja W., Thea (3), Henni (1), Bille, Steffi, Katja






Datum

Auf nach Bremen mit unserem gelb-blauen Freund dem Metronom




Spiele gegen Underdogs haben immer ihre eigenen Regeln.

Anpfiff 15:00 beim CzV

CzV-SCV


Spielbericht:

Und wir sollten gestehen, dass nach dem Spiel am Samstag bei uns die Luft ein wenig raus war. Unser Nicht-Abstieg war sicher, und wer fährt bei so einem Bombenwetter schon gerne von Hamburg nach Bremen? Thea, Louisa, Anna und Katja auf jeden Fall nicht, die machten alles richtig und blieben in Hamburg. Wir starteten einen Aufruf in den 2. Damen und wurden erfreulicherweise mit regem Zuspruch von Nini, Nora und Tanja belohnt. Mit Hilfe dieser drei Kampfamazonen konnten wir wenigstens besagtes klitzekleines Püntchen retten.

Die Bremerinnen hatten ihr vortägliches Debakel (3:21 gegen Marienthal!) offensichtlich in eine ganz dunkle Schublade ihres Hockeygedächtnisses abgelegt, abgeschlossen und den Schlüssel verschenkt. Wir rechneten mit einem tief zurückgezogenen Fünferblock, doch die Damen rannten losgelassen auf uns zu. Man konnte keine ausgefeilte Pressingtaktik ausmachen, es reichte jedoch aus, um unsere Verteidigung mit den Ohren schlackern zu lassen. Es dauerte auch gar nicht lange, das stand es 0:3.

Doch nicht mit Lene! In Ermangelung von Thea musste Püppi nun selber ran und tat dies mit Bravour. Bis zur Halbzeit hatte sie uns auf 2:3 rangebracht. Es war eigenartig - Bremen war nie überlegen und doch, sobald sie in unserem Kreis auftauchten, brannte es auch gleich lichterloh!

In der Halbzeit nochmal ermahnt, unsere Spielcleverness einzusetzen, fanden wir zuerst ganz gut in die zweite Halbzeit und konnten schnell durch Josi ausgleichen.

Dann fielen zwei weitere total überflüssige Tore in unserem Kasten, und das Spiel entwickelte zusehends mehr als gesunde Härte. Eine Bremerin durfte mit Gelb zwei Minuten zuschauen und der bremer Zeitnehmertisch wurde ermahnt seinen Job zu tun: Zeit zu stoppen. Zwei der seltenen guten Taten der Schiedsrichter. Viele Entscheidungen waren mindestens fragwürdig.

Jetzt wieder mit zwei Toren hinten liegend, schlug Steffis Stunde. Per kurze Ecke verkürzte sie auf 4:5. Dann nahm Nils die Helmträgerin zugunsten einer sechsten Feldspielerin raus (wobei immer noch nicht ganz klar ist, welche Mannschaft dadurch mehr aus dem Konzept gebracht war), DANN tönte die Sirene... ABER aufgrund der zuvor erwähnten Unstimmigkeiten mit dem Zeitnehmertisch war noch eine Minute nachzuspielen!

Wir holten die Ecke - und Steffi machte sie rein! Endstand 5:5. Wir spielen halt lieber dann am schönsten, wenn es keiner erwartet. Wir werden es wieder versuchen am 12.2. um 13.00 Uhr bei Rissen.

Es spielten: Olli (Tor), Sonja W., Nora, Tanja, Steffi (2), Bille, Josi (1), Helene (2), Nini






Datum

Starke Leistung gegen Hannover 78!




Mit vollen drei Punkten sind wir in das Doppelwochenende gestartet.

Anpfiff 16:00 im Christianeum

SCV-H78


Spielbericht:

Hoch motiviert und augenscheinlich glänzend eingestellt gingen wir zügig mit durch einen Doppelschlag von Thea in Führung. Diese Euphorie wurde alsbald jedoch gebremst - denn anstatt das Tempo hoch und den Druck aufrecht zu halten, kamen nun die Gegnerinnen ins Spiel. Die zweite Hälfte der ersten Halbzeit gehörte den Niedersachsen, wir kassierten die ersten beiden Gegentore.

Wieder wachgerüttelt durch eine offensichtlich treffende Halbzeitansprache kamen die Mädels munter aus der Kabine - doch leider gelang dem ebenfalls nach wie vor spritzigen Gegner der erste Treffer. Sollte das Spiel kippen?

Thea wusste Antwort. Der Ausgleich. Kurz darau folgte die wahrscheinlich schönste Kombi des Spiels über Thea zu Helene, die Bille in Szene setzte, welche sicher einlochte. Sehr schön! Es ging weiter. Josi ergatterte den Ball im Pressing, umdribbelte die Torhüterin und vollendete per Rückhandschlenzer - die Fans tobten.

Leider zeigte auch Hannover 78, dass sie Ballkünstlerinnen in ihren Reihen haben, erzielten binnen weniger Minuten zwei Treffer und rückten somit bis auf ein Tor heran. Aber Victoria wusste Antwort: In einer tumultigen Kreisszene behielt Josi den Überblick und beförderte das Runde ins Eckige. Puh. Sahnetupfer war dann noch der fünfte Treffer von Thea, ein sehenswerter Schlenzer, der mit dem Spielabpfiff in den Maschen landete. Juhu!!

Dank des bisherigen Saisonverlaufs geht es jetzt nur noch um die Optik der Tabelle, ein Abstieg ist nicht mehr möglich. Mädels, ich bin stolz auf euch!

Es spielten: Olli (Tor), Sonja W., Louisa, Steffi, Bille (1), Thea (5), Josi (2), Helene






Datum

3 Punkte!!!




Anpfiff 16:30 im Christianeum

SCV-DHC


Spielbericht:

Vor einer scheinbar leichten Aufgabe standen wir am vergangenen Sonntagnachmittag im Christianeum. Elf gegen sechs, das hört sich doch nach einem eindeutigen Spiel an – aber weit gefehlt. Nach souveränen Beginn (1:0 durch Lupfer von Thea), brauchten wir 3 Gegentore lang, um uns wieder auf die gewinnbringenden Tugenden der Mannschaft zu besinnen: verteidigen, kämpfen und Thea haben. Denn genau die brachte uns mit ihrem 7-m-Tor wieder auf 2:3 heran, der Halbzeitstand.

In den folgenden 30 Minuten lief das Bällchen besser durch unsere Reihen, vielleicht lag es auch etwas an den schwindenden Kräften der Gegnerinnen. Sei´s drum, es klingelte nach kurzer Durststrecke wieder im Kasten! Allerdings hüben wie drüben, mehr als ein Ausgleich schien einfach nicht drin! Ecke Thea – Tor des Gegners. Vorlage Louisa, Tor Thea – Tor des Gegners. Doch dann: Erst der Ausgleich durch Lene (Abpraller), dann die ersehnte Führung durch Katja (Rückhand)! Leider heilt die Freude nicht lang an, denn noch immer konterten die Hannoveranerinnen und trafen zum 6:6. So ein Mist.

Die letzte Spielminute brachte schliesslich den Lohn für eine tolle Mannschaftsleistung: 15 Sekunden vor Ende erzielte Louisa das erlösende 7:6!

Herzlichen Glückwunsch! Danke auch an Mascha, die spontan nur einen Tag nach ihrem halbjährigen Schwedenaufenthalt für die verletzte Olli eingesprungen ist! Und wirklich erwähnenswert ist auch die Vielfalt der Torschützinnen, weiter so!!

Es spielten: Mascha (Tor), Anna, Sonja W., Louisa (1), Steffi, Bille, Thea (4), Josi, Helene (1), Katja (1)






Datum

Leistungsverweigerung gegen Heimfeld.




Der aufmerksame Beobachter der Mannschaft wird schon festgestellt haben, dass zur Zeit der Wurm drin ist. Trainingsbeteiligung quantitativ und qualitativ mies, Einsatz physisch und psychisch mit All-Inclusive-Urlaub auf Teneriffa zu vergleichen. Dazu kommt der Ausfall von Henni, deren Rolle auf und neben dem Platz von niemandem übernommen werden kann (und will). Und so trudeln wir grade von einem Spiel zum nächsten und ertappen uns im Geheimen desöfteren bei dem Gedanken >Wann ist die Saison endlich vorbei?!<.

Anpfiff 17:00 Uhr beim Gegner

Heimfeld-SCV


Spielbericht:

Klarer als bei dem Spiel am Samstag gegen Heimfeld hätte es kaum zu Tage treten können. Heimfeld war vor der üblichen Besprechung zum Mentaltraining in der Kabine! Das sollten wie vielleicht auch mal machen! Von Anfang an überrollten sie uns, und wir fanden keine Handhabe gegen die, wie Duracell-Häschen aufgezogenen Harburgerinnen. Keine noch so lange Hockeyerfahrung hinderte uns daran, den Ball immer wieder in der gegnerischen Vorhand abzuliefern, bei Zweikämpfen den Kürzeren zu ziehen oder einfach immer wieder den berühmten Schritt langsamer zu sein.

Ich erspare mir die genaue Aufzählung der Tore - es waren zu viele.

0:6 stand es zur Halbzeit und ein sehr bedröppelter Haufen Victorias saß in der Besprechung. Arne hatte dieses, leider mit weitem Abstand undankbarste Spiel bis jetzt, übernommen zu coachen, da Nils unabkömmlich war. Arne, vielen Dank für diesen Einsatz! Wir schämen und auch ein wenig, Dich für dieses Debakel nach Harburg gelockt zu haben! Leider fand auch in der zweiten Halbzeit durch die Bank niemand zu seiner gewohnten Form und das Hütchenschießen ging weiter. Thea setzte dankbarerweise noch den Ehrentreffer, dann war der Spuk endlich vorbei.

So etwas möchte ich wirklich so schnell nicht wiedererleben!

Zum Schluss noch eine herzliche Danksagung an Christoph O'Swald und MB, die mehr als kurzfristig unseren Pfeiftermin am Samstag Nachmittag übernahmen! Wir stehen in Eurer Schuld, Jungs! Danke!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Katina, Sonja W., Steffi, Bille, Thea (1), Josi, Helene, Katja






Datum

Regionalliga zweiter Teil




Nachdem wir auf einem beachtlichen vierten Platz überwintert hatten, sollten wir nun im ersten Spiel des neuen Jahres zeigen, was wir alles in der Hinrunde dazu gelernt hatten. Immerhin hatten wir mit der 2:11 -Niederlage aus dem Hinspiel durchaus noch ein Wörtchen mit Marienthal zu reden. Dass diese sich als klarer Tabellenführer (ohne Punktverlust) etabliert hatten, sollte unsere Mädels nicht entmutigen.

Anpfiff 17:30 Uhr im Wegenkamp

SCV-Marienthal


Spielbericht:

Bereits in der ersten Minute gelang Thea ein Blitztor, das stärkte der gesamten Mannschaft den Rücken - verschenkt werden die Punkte von Victoria eben nicht! Zwar mussten wir, trotz starker Defensivleistung, die ersten zwei Gegentore hinnehmen, aber Jungspund Helene gelang nach einer schönen Kombi mit Thea der Ausgleich. Leider kam Marienthal wiederum kurz vor dem Halbzeitpfiff zum Tor, aber der 2:3 -Halbzeitstand war mehr als ansehnlich, genauso wie das Spiel!

Der tief stehende Fünferwürfel trieb die Gegnerinnen in Habzeit eins zur Verzweiflung, in Halbzeit zwei hatten sie sich besser eingestellt und forderten Olli und den aufopfernd kämpfenden Mädels alles ab. Dennoch musste man bekennen, dass Victoria Marienthal nicht nur numerisch (Ausfälle: Katja fiebrig, Henni Finger verkürzt), sondern auch von der Leistung her insgesamt unterlegen war. Somit erscheint der 3:8 -Endstand zwar zu hoch, geht aber insgesamt doch in Ordnung.

ABER: Es war eine großartige, kämpferische Leistung, ich bin stolz auf euch! Es war furchtbar, nicht dabei sein zu können!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa, Sonja W., Steffi, Bille, Thea (2), Josi, Helene (1)






Datum

Letztes Spiel der Hinrunde




Anpfiff 14:30 Uhr im Christianeum

Flottbek-SCV


Spielbericht:

Voller Freude haben wir heute gesehen, dass Einige von Euch das Katerfrühstück wirklich ins Christianeum verlegt hatten! Wir sind sehr stolz auf Euch und hätten Euch gerne Sehenswerteres geboten! Denn obwohl viele von uns den gestrigen Abend mit angezogener Handbremse verlebten, konnte man eine gewisse Schwerbeinigkeit auf dem Platz nicht verleugnen. So nahm unsere kunstgerechte Zerlegung durch die Flottbekerinnen seinen Lauf.

Irgendwie war man immer einen Schritt langsamer - 0:1.

Irgendein Schläger war immer nicht schnell genug unten - 0:2.

Zwischendurch setzten sich Henni und Thea einmal in schönster Teamarbeit im gegnerischen Kreis durch. Aber dann gings gleich weiter. Die-mit-Helm fiel wie eine gefällte deutsche Eiche mit Termitenlöchern - 1:3.

Die Abspiele fanden in schöner Regelmäßigkeit die gegnerische Vorhand - 1:4.

Und damit die Handvoll zur Halbzeit komplett war, landete noch ein Sololauf der Flotties in unserem Tor - 1:5.

Die Gastgeberinnen kamen offensichtlich mit der Absicht aus der Pause, etwas für ihr Torverhältnis tun zu wollen. Das Pressing wurde immer drückender und wir hatten nicht immer die richtigen Lösungsansätze für die dadurch auftauchenden Probleme. Sprich, es wurde schwerer und schwerer, produktive Bälle nach vorne zu bringen. Zeitgleich verließen uns zunehmend die Kräfte und Flottbek konnte uns zweimal klassisch auskontern, sowie noch zwei Ecken versenken. Leider brach auch unsere alte Krankheit wieder aus und das Runde wollte vorne einfach nicht ins Eckige. Haste kein Glück, kommt auch noch Pech dazu!

Endstand 1:9.

Klar, fühlt sich so eine hohe Niederlage nicht gut an, und klar, hätten wir es den Flottbekerinnen bestimmt schwerer gemacht ohne den gemeinschaftlichen Bingoabend tags zuvor. Aber sein wir ehrlich - mit der Niederlage haben wir gerechnet und Bingoabende haben auch ihre Existenzberechtigung! Merke: kein Alkohol ist auch keine Lösung!

Trotzdem schade, dass wir mit diesem Abschluss in die Weihnachtspause gehen müssen. Aber um einen versönlichen Abschluss zu finden, schaut Euch noch einmal die Tabelle an: wir beginnen das neue Jahr auf dem vierten Platz! Wer, bitteschön hätte damit gerechnet?!

Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten, viele Geschenke, und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sehen uns wieder am 15. Januar um 17:30 Uhr im der Halle des Grauens, Wegenkamp und werden dort den Tabellenführer Marienthal begrüßen. Und Euch.

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Louisa, Katja, Sonja W., Steffi, Bille, Henni, Thea (1), Josi, Helene






Datum

Heimspiel gegen Rissen




Nach den Pflichtpunktgewinnen letzte Woche, schielte unsereins schüchtern doch voller Hoffnung auf dieses Wochenende, mit dem Spiel gegen Rissen. In der Tabelle klar vor uns angesiedelt, waren wir uns dessen bewusst, dass wir den Rissnerinnen spielerisch so gar nicht gut liegen.

Anpfiff 11:00 Uhr im Brehmweg

SCV-Rissen


Spielbericht:

Das letzte Training lief super, die gesamte aufgestellte Mannschaft war konzentriert und mit gesunder Härte bei der Sache - jetzt galt es "nur" noch, endlich die Tore zu machen. Und wer fing damit an? Nein, nicht Thea! Auch nicht Henni! Es war Anna, die sich direkt in der zweiten Minute erlaubte, ihr erstes Tor der Saison zu versenken. Halleluja!

Leider war das Konkurrenzdenken in unser Mannschaft nicht ausgeprägt genug - keiner von uns wollte es ihr schnell gleich tun. So ließen wir mal wieder den Gegnern den Vortritt: mit zwei kurzen Ecken konnten die Damen aus Rissen das Ergebnis auf 1:2 drehen. Beide Mannschaften zelebrierten ihre Liebe zum Fünferwürfel und testete somit die Geduld des Gegners (und der Zuschauer). Hin und wieder schaltete Rissen ins Pressing um, jedoch ohne etwas zählbares daraus zu gewinnen.

Dann schlug Hennis Stunde: hatte sie sich die letzten Spiele immer vornehm zurückgehalten, legte sie nun kurz mal einen Hattrick in der ersten Halbzeit nach. Nur Thea konnte noch einen Treffer in Hennis Torlaune dazwischenmogeln. Halbzeitstand also 5:2 und Rissen wirkte auch nicht brandgefährlich.

Aber 30 Minuten sind eine lange Zeit und auch die zweite Halbzeit wollte erst einmal überstanden werden. Rissen musste ihre Taktik umstellen, also spielten jetzt nur noch wir den Fünferwürfel und Rissen machte Druck. Doch unsere Verteidigung, verstärkt mit Katina, die ein klasse Spiel hinlegte, hielt (mehr oder minder souverän) stand. Vorne verschenkten wir noch die eine oder andere Hundertprozentige, aber Bille und Henni fassten sich noch einmal ans Herz und trugen sich in die Torschützenliste ein.

Kura Zum Ende des Spiels hatte Rissen noch eine Eckenserie (gefühlte fünf bis acht Stück), derer wir aber habhaft werden konnten. Endlich wieder uneingeschränkt ausgelassene Freude zum Abpfiff. Endstand 7:2!

Ladies, man mag zwar bedenken, dass Rissen krankheitsgeschwächt war, aber so viele schöne Tore haben wir schon lange nicht mehr geschossen! Nachgesetzt landete das Ei aus den unmöglichsten Winkeln in der Rissener Hütte. Das war gar putzig anzuschauen!

Wir danken wieder vielen Zuschauern, die ihren Weg zu uns fanden! Unser nächstes Spiel ist nach der Weihnachtsfeier am Sonntag um 14:30 im Christianeum gegen Flottbeck. Vielleicht verlegt ihr Euer Katerfrühstück dorthin? Wir freuen uns!

Es spielten: Olli (Tor), Anna (1), Sonja W., Steffi, Bille (1), Henni (4), Thea (1), Josi, Helene






Datum

Heimspiel gegen CzV




Ich weiß ja nicht, ob Sie's schon wussten, aber jedesmal wenn ich auf facebook eine Veranstaltung erstelle, um ein kommendes Spiel im Wegenkamp anzukündigen, trägt facebook automatisch in der Zeile >location< "Wegenkamp, Halle des Grauens" ein. Nächtes mal lasse ich die Bezeichnung einfach stehen, schließlich haben wir uns heute auch ein Spiel des Grauens an diesem heimeligen Ort geleistet.

Anpfiff 13:00 Uhr im Wegenkamp

SCV-CzV


Spielbericht:

Der Gegener war das Schlußlicht der Tabelle Club zur Vahr Bremen. Und wie das so ist mit Tabellenschlusslichtern - man tut sich immer schwerer, als eigentlich nötig wäre. Aber es ließ sich ganz gut an, wir gingen schnell durch Thea in Führung, die wir auch eine ganze Weile durch Halbzeit eins hielten. Aber anstatt die Tore 2,3,4,5 und 6 gleich im Anschluss zu versenken, verhielten wir uns lieber wie die junge Katze mit ihrer ersten selbstgefangenen Maus: nur ein bisschen totbeißen, dann wieder ein Stück weglaufen lassen, dann wieder einfangen, usw... Wir erlaubten Bremen also, eine ihrer Ecken in unserem Gehäuse zu versenken (nachdem Sonja eine andere Ecke bravourös auf der Linie gerettet hatte), damit die Spannung aufrecht erhalten blieb. Vor der Halbzeit konnte Bille uns aber noch mit 2:1 in Führung bringen.

Den Bremern war klar, dass dieses Spiel ihr letzter Grashalm war, an dem sie einen eventuellen Nichtabstieg festmachen konnten. Dementsprechend aufgedreht kamen die Grün-Weißen aus ihrer Kabine zurück.

Uns war leider gar nix klar - dementsprechend fingen wir Tore 2:2 und 2:3. Völlig überflüssig, fahrig und unkonzentriert. Zu allem Überfluss hatte der Gott der kurzen Ecken wohl grade Weihnachtsfeier gehabt und seine sonst schützende/beschleunigende Hand über Theas Eckenschüssen schien bedenklich zu zittern. Wir hatten gefühlte 15 Ecken und es fiel uns NICHTS ein, was eine kaum bewegte Eckenabwahr überlistet hätte! Aber endlich! Eine Ecke rutsche glücklich am rechten Kicker des TWs vorbei ins Tor! Halleluja! Ja, der Gott der kurzen Ecken ist ein Hockeyspieler - der kann auch mit Kater! Man spürte ein leichtes Aufatmen auf victorianischer Seite, vielleicht konnten wir ja jetzt nachlegen? "Yes, we can."

Thea und Henni überlisteten den Keeper je noch einmal und brachten uns auf den späteren Endstand 5:3. Das Spiel endete wieder unkonzentriert und zerfahren, aber immerhin hatten wir der Maus letztenendes den Garaus gemacht.

Wir danken allen tapferen Freunden, Bekannten und zufällig auf dem Hauptbahnhof eingesammelten Mitmenschen, die sich das ganze Spiel angeschaut haben!

Nächsten Sonntag spielen wir um 11:00 Uhr in der Halle Brehmweg gegen Rissen und würden uns freuen, Euch wieder begrüßen zu dürfen!

Es spielten: Olli (Tor), Anna, Sonja W., Steffi, Bille (1), Henni (1), Thea (3), Josi, Eva, Helene






Datum

Wieder geht's nach Hannover - diesmal gegen 78




Anpfiff 14:30 Uhr in Hannover

H78-SCV


Spielbericht:

Zwei verlorene Punkte...aber ein wichtiger gewonnener Punkt.

Es sollte das richtungsweisende Wochenende werden, beginnend mit dem Spiel gegen Hannover 78, endlich wollten wir für unsere bisherigen guten Leistungen Punkte einfahren. Dass solche Vorhaben einfacher in der Planung als in der Umsetzung sind, sollten die dafür vorgegebenen 60 Minuten deutlich zeigen.

In der ersten Halbzeit reihte sich Torchance an Torchance, wir hatten das Spiel deutlich in der Hand. Doch anstatt die Kugel im gegnerischen Tor zu versenken, musste Olli leider zwei unnötige Einschläge auf ihrer Seite registrieren, ehe Thea zumindest zum 1:2-Halbzeitstand verkürzen konnte.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild wenig. Wir waren im Ballbesitz, erspielten uns Ecke um Ecke, doch das Gehäuse der Hannoveranerinnen schien unüberwindbar - lediglich Thea hatte den Trick raus: ihre wunderschöne Schlenztore von halbrechts über die herauseilende Torhüterin hielten uns im Spiel. Auch Josi schloss ein Duell gegen die Torfrau erfolgreich ab, leider ließen wir aber diese Kaltschnäuzigkeit vor Tor über weite Strecken des Spiels vermissen.

Der Endstand von 5:5 erklärt sich durch weitere Tore des Gegners, die ihre Chancen insgesamt wesentlich effektiver nutzten. Nun müssen am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht aus Bremen dringend die ersten drei Punkte eingefahren werden! Auf geht´s!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Anna, Sonja W., Steffi, Bille, Henni, Thea (4), Josi (1), Eva, Helene






Datum

Auswärts gegen den DHC Hannover




Anpfiff 16:00 Uhr in Hannover

DHC-SCV


Spielbericht:

Es ist der erste Advent. Und wie weihnachtlich war alleine schon die Anfahrt nach Hannover. Im kuscheligen Sprühregen, bei der einen oder anderen Windboe, die vermuten ließ, dass ein Rentierschlitten das Auto gerammt haben musste, fuhr es sich ganz gemütlich gen Süden.

Natürlich waren wir etwas knapp dran. Natürlich fiel die Einspielzeit dementsprechend kurz aus. Natürlich fingen wir ...

Nein! Wir schossen ein frühes Führungstor. Thea in unnachahmlicher Manier!

Die taktische Vorgabe war wieder der so wenig ansehnliche aber dafür um so effektivere Fünferwürfel. Und alle victorianischen Damen übertrafen sich an Disziplin und Kampfgeist. Der DHC bestach durch starke Individualistinnen - Victoria durch ein mannschaftlich geschlossenes Bollwerk ab Mittellinie.

Was passierte sonst so in der ersten Halbzeit? Mindestens fünf Ecken für uns, die harmlos verpufften und mindestens doppelt so viele hochkarätige Torchancen, aus denen ebensowenig Zählbares herauskam. Eine Ecke des DHC fand noch ihren Weg in unser Gehäuse. Und nur wenige Zeit später ließ sich ein Siebenmeter gegen uns entschärfen (Louisa hatte eigenfüßlich auf unserere Torlinie gerettet).

1:1 also Halbzeitstand. Und wir hatten nicht das zwingende Gefühl, dass der DHC drückend überlegen war.

Aber wie es dann immer so ist. Eine Unachtsamkeit hier 1:2 - ein Fehlpass dort 1:3 - ... Aber immer wieder unterbrochen von sehr druckvoll vorgetragenen Kontern unsererseits. Eine bezaubernde Ballstafette fand ihr Ende im gegnerischen Kasten, nachdem der Ball pfeilschnell im Zickzack bis zu Thea vor dem Tor gespielt wurde. 2:3. Den Endstand kurz vor Abpfiff markierte DHCs auffälligste Spielerin mit einem Eckentor von rechts, trocken, flach ins lange Eck.

Ich möchte bemerken, dass wir sehr gut gegenhalten konnten. Allerdings gewinnt man kein Spiel durch Gegenhalten und Mauern, sondern durch Tore.

Nächsten Wochenende sollten wir diese Tore besser schießen - es geht im Doppelwochenende gegen die beiden Mannschaften mit denen wir wohl gegen den Abstieg kämpfen werden: Hannover 78 (Samstag 14:30 Uhr in Hannover) und Club zur Vahr Bremen (Sonntag 13:00 Uhr Halle Wegenkamp).

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Anna, Sonja W., Steffi, Bille, Henni, Thea (2), Josi, Eva






Datum

Zuhause gegen Heimfeld




Anpfiff 17:30 Uhr im Wegenkamp

SCV-Heimfeld


Spielbericht:

4:4 verloren?

Immer wieder versuche ich mir einzureden, dass auch ein Punkt schon ein gefühlter Dreier gegen den Aufstiegsaspiranten aus Heimfeld sein sollte, schließlich waren wir mit dem Ziel angetreten, nicht zweistellig zu verlieren. Doch das zwischenzeitliche 4:1 will mir noch nicht aus dem Kopf. Aber von vorne.

Ausgerüstet mit neuem taktischen Konzept wollten wir versuchen, gegen die spielstarken und konditionell überlegenen Gegnerinnen das Duell möglichst gleichwertig aussehen zu lassen. In der ersten Halbzeit gelang es uns mit Hilfe des nicht neuen, aber eben gut umgesetzten 5er-Würfels, das Spielsystem der Heimfelder komplett lahm zu legen. Und offensiv? Scheinbar überrascht durch das starke eigene Spiel, „hagelte“ es Torchancen, von denen leider ​allzu viele ungenutzt blieben. Das Resultat zur Halbzeit war dennoch ein ansehnliches 2:1.

Nach dem Seitenwechsel spielte der Gegner noch druckvoller, doch die Defensive um die glänzend aufgelegte Olivia zeigte keine Schwächen. Thea konnte durch ihre Treffer zwei und drei sogar auf 4:1 erhöhen, die Sensation war zum Greifen nah. In den letzten zehn Minuten jedoch mussten wir dem bisher aufreibenden Spiel Tribut zollen, die Kräfte schwanden. Und mit ihnen der Torvorsprung. Zweimal noch rettete uns der Pfosten, je einmal konnten Louisa und Sonja auf der Linie klären – aber dreimal hatten wir noch das nachsehen.

Es bleibt festzuhalten, dass ein 4:4 gegen Heimfeld ein sehr ansehnliches Ergebnis ist, mit einer grandiosen Mannschaftsleistung, auf die man sehr stolz sein kann!

4:4 gewonnen!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Anna, Sonja W., Steffi, Bille, Henni (1), Thea (3), Josi, Eva






Datum

Start der Hallensaison 2011/2012




Wir starten unsere Regionalligasaison gegen die Mädels vom MTHC

Anpfiff 14:00 Uhr bei Marienthal

MTHC-SCV


Spielbericht:

Es ist ja so eine Sache mit dem Aufsteigen. Man gewinnt ganz viele Spiele nacheinander. Die Stimmung in der Mannschaft ist blendend. Und am Ende der Saison feiert man zusammen nochmal heftigst, dass man nun diese Liga, in der man so gut war, verlassen muss. Und das nur, um in der Liga höher in der nächsten Saison nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen zu werden. Mir wurde aber berichtet, die Aufstiegsparty letzte Hallensaison war legendär.

Also war sie vielleicht auch das heutige 2:11 gegen Marienthal wert. Man traf sich in der bekannt kalten Halle des Clubs an der Horner Rennbahn und überlegte kurz, das Spiel nach draußen zu verlegen - in der Sonne war es deutlich wärmer als drinnen!

Die ersten Minunten verliefen gar nicht so verkehrt. Man tastete sich ab, versuchte gegenseitig was hüben oder drüben denn so ginge. Doch leider hielt die Schonzeit nicht lange vor. Schnell bekamen wir drei Hütten nacheinander eingeschenkt und standen damit also frühzeitig mit dem virtuellen Rücken an der Wand.

Thea konnte dann aus dem Spiel auf 3:1 verkürzen. Die Gastgeber ließen sich allerdings nicht die Butter vom Brot nehmen.

Unsere neue Taktik, die noch beim Vorbereitungsturnier in Berlin bis zur Vergasung erfolgreich praktiziert wurde, hatte heute nicht wirklich den richtigen Hebel, um den Marienthaler Angriff umwerfen zu können. In schöner Regelmäßigkeit schepperte es hinter mir im Gehäuse. Mit einem Stand von 2:7 gingen wir in die Pause, nachdem Thea noch einen Siebenmeter hatte verwandeln können.

In der Kabine wurde viel diskutiert und sich darauf geeinigt, agressiver vor die Gegenspieler zu kommen. Doch die zweite Hälfte setzte nahtlos dort an, wo wir die ersten beendet hatten: es schepperte hinter mir. Marienthal stellte bald auf eine kräftesparende Halbfeldraumdeckung um und wir bissen uns die Zähne aus.

Der Endstand von 11:2 klingt in dieser Höhe sehr brutal - sooo schlecht waren wir nicht. Marienthal war nur deutlich besser. Nächsten Sonntag geht es um 17.30 Uhr gegen Heimfeld im Wegenkamp. Das Spiel wird bestimmt interessant, Heimfeld deklassierte dieses Wochenende den Club zur Vahr Bremen mit einem unmissverständlichen 16:0!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Anna, Sonja W., Steffi, Bille, Katja S., Henni, Thea (2), Josi, Eva






Datum

Das letzte Spiel der Hinrunde




Endlich: Das erste 3-Punkte-Spiel der Saison! Die Damen aus Rissen machten es möglich…

Anpfiff 14:00 Uhr auf eigener Anlage

SCV-Rissen


Spielbericht:

Im letzten Feldspiel des Jahres empfingen wir die 1. Damen vom Rissener SV. Das klar formulierte Ziel: Drei Punkte, um nicht am Tabellenende überwintern zu müssen. Und ja, anders als in den vergangenen Spielen konnten wir unser Vorhaben dieses Mal in die Tat umsetzen. Yiephie!

Der Start verlief so lala. Einiges gelang, einiges nicht. Hüben wie drüben gab es gute Pässe, starke Laufwege und einige Torchancen - aber eben auch Fehlpässe, verstoppte Bälle und noch nicht ganz spritzige Beine. Ab Minuten zehn kamen wir besser ins Spiel und erarbeiteten uns in der Folge einige Torchancen. Die gegnerische Abwehr war überwunden und durch ein Foul an Josi erhielten wir einen 7-Meter zugesprochen. Henni kam, sah und versenkte die Kugel in des Gegners Tor. Sauber! 1:0.

Pause. Dringend benötigt, um den Wasserhaushalt bei über 25 Grad wieder ins Lot zu bringen. Aber was dann? Die Dominanz aus der 1. Halbzeit schien in der zweiten Hälfte wie weggefegt. Die Rissener spielten, kontakteten und passten sich die Bälle zu. Wir liefen hinterher. Aber der Wille war da. Wir wollten, wir mussten, wir konnten - und kamen zurück ins Spiel. Nach 15 Minuten der zweiten Hälfte begann unsere Druckphase, die zu fünf kurzen Ecken (oder waren es sogar noch mehr…) in Folge führte. Die letzte Kombination passte: 2:0, wieder hatte Henni sich durchgesetzt! In den letzten sieben Minuten bäumten sich die Rissener noch mal auf. Der Anschlusstreffer fiel durch eine verwandelte Strafecke. Aber dabei blieb es. 2:1. Das fühlt sich gut an!

Zum Schluss noch ein kurzes Wort in eigener Sache: Es war mein letztes Spiel für Vici. Ein Abstieg, zwei Aufstiege, ungezählte Trainingseinheiten, ebenso viele Tore, viel Lachen, ein paar Tränen, etliche Alster im eigenen Clubhaus, Freunde fürs Leben, Vici im Herzen. Mädels, es waren tolle Jahre mit Euch!!! Ich werde Euch vermissen - und an dieser Stelle wird sich dann demnächst eine andere Spielerin kreativ austoben dürfen.

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Katina, Nora, Sonja W., Nammon, Anna, Bille, Sonja G., Steffi, Tanja, Henni, Thea, Josi, Merle, Claudi.






Datum

Auswärts gegen Alster




Sonnenschein am Sonntagnachmittag. Aber nur am Himmel. Das „Kellerduell“ zwischen uns (vorletzter) und den zweiten Damen vom Club an der Alster (letzter) machte seinem Namen leider alle Ehre…

Anpfiff 17:00 Uhr am Pfeilshof

Alster-SCV


Spielbericht:

Viel hatten wir uns vorgenommen: Nach einem Unentschieden und zwei Niederlagen sollte heute endlich der erste Sieg her! Leider blieb es bei dem Vorhaben. Am Ende konnten wir den 1:0 Vorsprung nicht über die Zeit retten ̶ und wieder stand „nur“ ein Unentschieden zu Buche.

Aber von Anfang an: Die gemütliche Sonntagnachmittagsstimmung schien uns eingelullt zu haben. Das Warmmachen lief recht schleppend und auch die ersten Minuten des Spiels waren vorbei, bevor wir es überhaupt bemerkt hatten. Nach zehn Minuten kamen wir besser in Fahrt. Einige schöne Einzelleistungen verschafften uns die eine oder andere Torraumszene. Aber insgesamt agierten wir viel zu zaghaft: Wir ließen uns von den robusten, stocksicheren Alsteranerinnen ein ums andere Mal den Schneid abkaufen. Trotzdem: Henni schloss einen schnellen Angriff ab, indem sie den Ball unter der bereits zu Boden gegangenen Torfrau hervorholte und ins Tor schlenzte. Schön!

In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt. Wo war unser Selbstbewusstsein geblieben? Und die Luft wurde auch langsam dünn. So konnte die stärkste Spielerin von Alster nach einem Sololauf aus schier unglaublichem Winkel zum 1:1 ausgleichen. Wir blieben als gesamtes Team - mit einigen spielerischen Ausnahmen - weit hinter unseren Möglichkeiten. Das Aufbäumen ließ auf sich warten. So musste Nils nach Abpfiff konstatieren: Mädels, ich bin enttäuscht. Und ja, wir auch. Nächste Woche machen wir es besser! Alle für einen, und einer für alle!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Katina, Nora, Sonja W., Nammon, Anna, Bille, Sonja G., Steffi, Tanja, Henni, Thea, Josi, Nini, Claudi.






Datum

Heimspiel gegen Heimfeld



Anpfiff 14:00 Uhr auf heimischer Anlage

SCV-Heimfeld


Spielbericht:

Im dritten Spiel in der Regionalliga Nord haben wir mit unserer bisherigen Saisonbestleistung den Tabellenführer zumindest für 60 Minuten ordentlich ins Schwitzen gebracht.

Über weite Strecken der ersten Halbzeit waren wir durch Laufbereitschaft, Willenskraft und gemeinschaftliche Stärke die spielbestimmende Mannschaft. Dennoch fand der Ball leider den Weg zunächst in unser Tor – diesen Rückstand konnten wir jedoch im direkten Gegenzug kontern und glichen durch Claudi wieder aus. Sichtlich bedient versuchte der Gegner in der zweiten Halbzeit mehr Druck auf unserer standhaften Verteidiger auszuüben, die neu formierte Abwehr hielt sich lange Zeit wacker, ließ nur einen weiteren Gegentreffer zu. Leider blieben unsere weiteren Torchancen ungenutzt, die Konter verharmlosten zusehends. Wir mussten der starken ersten Hälfte Tribut zollen: So war zwar der Geist willig, doch der Körper schwach. Am Ende stand ein 1:4 gegen den Aufstiegsaspiranten zu Buche, eine Niederlage die in der Höhe leider nicht unsere Leistung widerspiegelte. Doch sie soll ein Ansporn sein, im nächsten Spiel auch die Lorbeeren guter Trainingseinheiten und mannschaftlicher Geschlossenheit zu ernten.

Mädels, die nächsten drei Punkte nehmen wir mit nach Hause!






Datum

Punktspiel gegen UHC




Die harte Realität der Regionalliga...

Anpfiff 11:30 Uhr Wesselblek

UHC-SCV


Spielbericht:

Sechs Tage nach dem ersten errungenen Punkt gegen Kiel stand als nächster Gegner die zweite Damenmannschaft des UHC auf dem Platz. Ermutigt durch ein recht passables Spiel gegen dieselben in der Vorbereitung, gingen wir zu Werke.

Doch so gut wie vor zwei Wochen sollte es nicht laufen. Unglücklich fingen wir das 1:0, konnten aber wenig später durch einen grandiosen Einsatz von Claudi ausgleichen. In der Folge ergaben sich Chancen hüben wie drüben – doch leider war es wieder der UHC, der das Tor zur Führung erzielte. Mit dem Willen, das Spiel zu drehen und die ersten drei Punkte einzufahren ging es in die zweite Halbzeit. Doch auf einmal ging nichts mehr, es hagelte Gegentore. Der Grund? Der UHC setzte unsere standhafte Abwehr sehr stark unter Druck, gleichzeitig schwand der Glaube an die eigenen Fähigkeiten, die Physis versagte. Eine ganz unglückliche Kombination. Binnen kürzester Zeit stand es 6:1, erst die letzten 15 Minuten gelang es uns, etwas wieder ins Spiel zu kommen.

Es sei noch das 6:2 erwähnt, ein wunderschönes Tor von Thea, aus vollem Lauf in den Winkel geschlenzt!
Endstand: 7:2.

Das Fazit: Wir wissen, woran wir arbeiten müssen (Großartige Trainingsbeteiligung!) – und dass es nur besser werden kann!






Datum

Auftakt zur Feldsaison 2011/12




Auch wenn uns die Gegnerinnen vom 1. Kieler HTC noch wohlbekannt sind, ist es doch das erste Aufeinandertreffen in der Regionalliga. Die Aufregung ist entsprechend groß...

Anpfiff 14:00 Uhr auf heimischer Anlage

SCV-Bahrenfeld


Spielbericht:

Unser erstes Spiel in der Regionalliga: Wir hatten uns viel vorgenommen ̶ aber das Wetter und die Gegnerinnen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Am Ende kamen wir über ein 0:0 nicht heraus. Zwar haben wir kein Tor kassiert, aber eben leider auch keines geschossen. So bleibt es ein Erfolg für unsere Abwehr um Torhüterin Olli und auch unsere neue junge Abwehrspielerin Nammon hat sich gut ins Team eingefügt. Die Offensivkräfte des Mittelfeldes und Sturms konnten indes nicht ganz zufrieden sein.

Das Thermometer kratze an der 30 Grad Markierung. Hinzu kam eine unerträgliche Schwüle. Entsprechend gelähmt waren nicht nur wir, sondern auch die Gegnerinnen aus Kiel. Zu Beginn erarbeiteten wir uns einige gute Chancen, aber hundertprozentige waren nicht darunter. So ackerten wir und kämpften, aber leider sprang nichts Zählbares heraus. Das Wetter lähmte und wir lahmten. Kiel wurde zum Ende der Partie druckvoller ̶ glücklicherweise aber auch, ohne zum Abschluss zu kommen. Als wir dann auch noch in der letzten Viertelstunde vier kurze Ecken in Folge ungenutzt ließen, hatten wir endgültig die Chance auf den Sieg verspielt.

Festzuhalten bleibt: Ein Damenhockeyspiel, das mit 0:0 abgepfiffen wird, ist nicht immer ein Augenschmaus. Kurz vor Abpfiff lief Eva dann noch die einzige Ecke gegen uns mit vollem Körpereinsatz ab und liegt jetzt mit einem Nasen- und Jochbeinbruch im Krankenhaus. Eva , gute Besserung!!!

Es spielten: Olli (Tor), Louisa, Katina, Nora, Sonja W., Nammon, Bille, Sonja G., Steffi, Tanja, Henni, Thea, Josi, Merle, Eva, Claudi.






Datum

Pokalspiel gegen Altona-Bahrenfeld




Der Aufstieg ist geglückt! Nun heißt das Ziel: In der Regionalliga nicht völlig untergehen…

Anpfiff 19:00 Uhr auf dem Hemmingsstedter Weg.

SCV-Bahrenfeld


Spielbericht:

… und deshalb „quälen“ wir uns seit gut drei Wochen bei Wind und Wetter (wo bleibt in diesem Jahr der Sommer???). Besonders freuen wir uns über zwei Neuzugänge: Mit Nammon und Katja konnten wir zwei dynamische Jungtalente für uns gewinnen! Das passt gut, denn mit Nina muss vorläufig eine starke Stammkraft ersetzt werden… Neben diversen Trainingseinheiten stehen jetzt in den kommenden Wochen noch einige Testspiele auf dem Programm, bevor es dann endlich am 4. September gegen den Kieler HC auf unserer eigenen Anlage ernst wird. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer!

Ein bisschen „ernst“ wurde es bereits am 24. August in der 1. Runde des Hamburger Pokals ̶ und zwar ernster als es uns lieb sein konnte. Unsere Gegnerinnen von Altona-Bahrenfeld aus der Verbandsliga waren uns zwar auf dem Papier unterlegen, nicht jedoch auf dem Platz. Nach guten Auftakt und einer 2:0 Führung ließen in unseren Reihen ungewohnt schnell die Kräfte und die Konzentration nach, so dass unsere Kontrahentinnen zum verdienten Ausgleich kamen. Nach regulärer Spielzeit stand es also 2:2. Das Siebenmeter-Schießen musste die Entscheidung bringen. Um der desolaten Leistung während des Spiels noch die Krone aufzusetzen, verschossen wir die ersten vier (!) Siebener allesamt, so dass Altona-Bahrenfeld verdient in die nächste Pokal-Runde einzieht.

Wie heißt es so schön im Fußball: Der Pokal hat seine eigene Gesetze. So scheint es also auch im Hockey zu sein. Glückwunsch an die Mädels aus Bahrenfeld. Für uns war es ein Weckruf: Wir sollten die verbleibende Zeit bis zum Saisonstart nutzen, um dann gut gerüstet loslegen zu können. Auf geht's!






Datum

Aufstieg in die Regionalliga Nord auch auf dem Feld!




Kura













Man kann nicht behaupten, dass unsere Damen drückend überlegen waren! Aber wir haben den Gegnern vorher die Spielregeln mitgeteilt: wer mehr Tore schießt, gewinnt. Drückend überlegen, oder nicht. Tor 1 von Thea Ritter in der ersten Halbzeit schön unter dem fallenden TW durchgeschoben. Tor 2 von Stefanie Utesch in der zweiten Halbzeit mit einer halb verunglückten Eckenvariante hineingelogen. Keiner fragt "wie"! Victoria: ZWEI! Braunschweig: NULL!


Trave-SCV







Datum

UHC 3 vs SCV




Das vorletzte Saisonspiel: Tabellenerster gegen Tabellenzweiten. Auch wenn wir bereits als Oberligameister feststehen, haben wir uns für das Spiel gegen den UHC einiges vorgenommen.

Anpfiff 19:30 Uhr beim UHC.

Trave-SCV


Spielbericht:

Sonntagabend: Von wegen ruhiger Wochenendausklang. Bei Ankunft beim UHC schlagen uns Fangesänge entgegen. Wenige Stunden zuvor waren die ersten Damen des UHC nach 2009 erneut Deutscher Feldhockeymeister geworden. Glückwunsch von unserer Seite!

Für uns heißt der heutige Gegner UHC III. Konkret bedeutet dies: Ein sehr gut eingespieltes Team aus erfahrenen, sowohl technisch als auch athletisch sehr guten Einzelspielerinnen. Das Hinspiel hatten wir dennoch klar gewonnen. Entsprechend selbstbewusst und agil fangen wir auch heute an, trotz drückender Hitze und drei fehlenden Stammkräften: Anna (Urlaub), Nina (Verletzung), Kati (Hockeycamp). Zweimal gehen wir in der ersten Halbzeit in Führung, zweimal gelingt den Gegnerinnen fast im direkten Gegenstoß der Ausgleich. Nils ist sauer: Die Konzentration muss auch nach einem Treffer hoch gehalten werden. Zur Halbzeit steht es 2:2.

Konzentration ist heute ohnehin nicht unsere Stärke. Viele Pässe werden zu ungenau gespielt, etliche Bälle verspringen beim Stoppen, zu lange dauert das Umschalten von Abwehr auf Angriff. Aber wir bügeln viele Fehler durch unsere Zweikampfstärke sowie Übersicht aus. Louisa macht ein tolles Spiel und greift viele Bälle ab. Das Mittelfeld steht solide, der Sturm setzt die richtigen Akzente. Trotz Gegendruck und teilweise sehr guten Technikerinnen auf Seiten des UHC sind wir es, die die Tore machen. Am Ende gehen wir mit 5:3 als Siegerinnen vom Platz. Einmal mehr zeigt sich: Das Team gewinnt, nicht die einzelne Spielerin. Für das Aufstiegsspiel haben wir heute noch Einiges lernen können.

Es spielten: Mascha (Tor), Henni (2), Josi (2), Tanja (1), Thea, Helene, Katja, Claudia, Steffi, Bille, Sonja G., Sonja W., Nora, Louisa






Datum

SCV vs TTK




Entscheidungsspiel: Heute geht es gegen die Aufstiegskonkurrentinnen vom TTK. Mit einem Sieg würden wir uns zwei Spieltage vor Schluss uneinholbar absetzen

Anpfiff 14:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:

Heute können wir den Sack zumachen. Mit einem Sieg wären die Aufstiegskonkurrentinnen vom TTK abgehängt. Bei Niederlage oder Unentschieden müssten wir aus den beiden verbleibenden Spielen noch mindestens drei Punkte holen. Eigentlich also eine komfortable Ausgangssituation. Eigentlich… Wenn da nur nicht unsere Nerven wären. Gefühlte 100 Mal rennt jede Spielerin vor Anpfiff auf die Toilette. Dann geht es los.

Nun volle Konzentration auf das Spiel. Gleich in den ersten fünf Minuten haben wir ein paar Großchancen. Lediglich das Glück fehlt. Oder ist es der letzte Wille zum Tor?! Munter geht es hin und her. Her und hin. Dann: Schock! Nina bekommt einen vom gegnerischen Schläger unfreiwillig abgelenkten Ball an den Kopf. Mit Platzwunde (9 Stiche!) wird sie ins nahe UKE gebracht. Zum Abpfiff ist sie wieder da. Bange Frage: Jubel oder Enttäuschung?

Nina verpasst ein aufregendes Spiel. Bei der ersten Strafecke wird sie – unsere Eckenschützin – durch Thea ersetzt. Ebenbürtig, wie sich zeigt. Kurz, hart und gezielt trifft Thea in die Ecke. 1:0. Trotz idealer Temperaturen wird uns heiß. Die TTK-Mädels sind fit und rennen viel. Wir auch. Hinzu kommt unser gutes Kurz-Pass-Spiel. Jede kämpft und rennt für die Mitspielerinnen. Das zahlt sich aus. Nach sehenswerter

Kombination über die rechte Seite versenkt Henni den Ball zum 2:0 im gegnerischen Tor.

Die zweite Halbzeit bleit rasant: Es wird gerannt, gepasst, geschrubbt, geschlenzt, gefightet. Aber immer fair, auf beiden Seiten. TTK schafft den Anschlusstreffer. Dann kommt Thea! Mit der schönsten Argentinischen Rückhand des Spiels schießt sie das 3:1. Zwar gelingt TTK noch der erneute Anschlusstreffer. Mascha pariert in der Folge ein ums andere Mal grandios und rettet uns den Vorsprung. Gestützt wird sie von einer stark aufspielenden Abwehr, die zum ersten Mal in der Rückrunde wirklich gegnerischem Druck standhalten muss. Kati als Innenverteidigerin macht ihre Sache zusammen mit Anna gut. Am Ende steht es 3:2! Vor Erschöpfung vergessen wir fast das Jubeln.

Es spielten: Mascha (Tor), Thea (2), Henni (1), Josi, Helene, Katja, Claudia, Steffi, Bille, Sonja G., Tanja, Sonja W., Kati, Nora, Nina






Datum

SCV vs Rahlstedter HTC




Stimmungshoch dank starker Mannschaftsleistung

Anpfiff 14:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:

Das Ziel ist zum Greifen nah: Dank eines 6:0-Kantersieges am vergangenen Wochenende gegen Rahlstedt sind wir dem Oberligameister-Wimpel und dem Erreichen des Aufstiegsspieles wieder ein Stück näher gekommen.

Trotz des eindeutigen Ergebnisses, kann man wohl von einem Arbeitssieg sprechen. Hinten mussten wir stets wachsam sein um die „Null“ zu halten, denn die Rahlstedter hatten durchaus die eine oder andere Torraumszene. Der Spielaufbau bereitete Mühe, die Räume waren eng. Der Gegner gab sich alle Mühe, unser gefährliches Kurzpassspiel zu unterbinden. Dennoch gelang es den gelben Offensivkräften immer wieder durch sehr ansehnliche Spielzüge in den Schusskreis der Gegner einzudringen. Letztendlich klingelte es bei Eva, Katja, Nina, Josi, Sonja und Thea – vielleicht nicht das schönste Spiel, definitiv aber ein schönes Ergebnis. Bravo Mädels, gute Arbeit!

Seit April arbeiten wir uns nun fleissig von Spiel zu Spiel und sammeln emsig Punkt für Punkt um nun festzustellen: Wenn wir von den drei noch ausstehenden Spielen nur noch eines gewinnen, stehen wir am Ende ganz oben!! Und das wollen wir am liebsten natürlich gleich am kommenden Sonntag gegen den TTK um 14 Uhr am Lokstedter Steindamm klarmachen! Wir freuen uns über jede Unterstützung!

Es spielten: Mascha (Tor), Nina (1), Anna, Nora, Katina, Sonja W., Sonja G. (1), Tanja, Bille, Steffi, Lene, Louisa, Katja (1), Josi (1), Thea (1) und Eva (1).






Datum

Horn Hamm vs SCV




Spiel Nummero 2 des Doppelwochenendes. Bei Horn Hamm geht es wieder rund.

Anpfiff 18:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:

Fast 24 Stunden hatten wir Zeit, um uns vom letzten Spiel zu erholen. Das ist nicht viel, aber auch unseren Gegnerinnen von Horn Hamm steckte bereits ein Spiel in den Knochen. Gleiche Ausgangssituation für alle also. Klar war: Dieses Spiel würde über den Willen gewonnen. Gewohnt kampf- und körperbetont legte Horn Hamm dann auch los. Nach wenigen Minuten kassierten wir das erste Gegentor. Oh nein! Getroffen hatte die blitzschnelle Mittelstürmerin. Genau das wollten wir vermeiden. So leicht geben wir uns nicht geschlagen. Im Gegenzug eine Strafecke für uns. Nina holt aus und versenkt den Ball im gegnerischen Tor. Der Ausgleich.

Nils nimmt eine Auszeit: Durchatmen. Ruhig bleiben. Konzentriert sein. Tempo erhöhen. Kampf annehmen. Jede einzelne muss besser sein als ihre Gegnerin.

Das Spiel bleibt ausgeglichen. Es zeigt sich: Beide Teams sind athletisch und taktisch auf Augenhöhe. Es wird sich nichts geschenkt. Gekämpft wird um jeden Ball. Das führt zu teils unschönen Zweikämpfen. Aber alles in allem bleibt es fair. Chancen auf beiden Seiten. Auch Tore auf beiden Seiten. Zur Halbzeit steht es 2:2. Fast hätte Thea noch das 3:2 markiert. Aber der Ball wird in letzte Sekunde von einer gegnerischen Spielerin von der Linie gefischt.

Das Spiel bleibt schnell - und kampfbetont. In der zweiten Halbzeit droht das Aggressionspotential mehrmals Überhand zu nehmen. Immer hart an der Grenze. Langsam macht sich der Spiel des Vortages bemerkbar. Die Beine werden schwer. Aber gewonnen wird im Kopf. Wir geben alles. Rennen, rennen, rennen. Das ist unsere Chance auf die Tabellenführung. Wir wollen siegen. Wir müssen siegen. Und dann: Das erlösende Tor: 3:2. Wenig später bekommt Horn Hamm einen Siebenmeter zugesprochen. Eine Fehlentscheidung. Das gibt die Gegnerin unumwunden zu – und den Strafstoß zurück. Sehr fair! Auch die letzten beiden Ecken kann Horn Hamm nicht verwandeln. So steht es am Ende 3:2 für uns. Puh. Spaß ist anders. Aber auch solche Spiele müssen gewonnen werden. 

Das unschöne Resümee: Drei Spielerinnen müssen noch während des Spiels ins Krankenhaus und werden voraussichtlich in den nächsten Partien fehlen: Claudia (Platzwunde am Knie), Henni (Finger gebrochen) und Katja (Handgelenk geprellt). Gute Besserung. Werdet schnell gesund. Wir brauchen Euch!   

Es spielten: Mascha (Tor), Nina (2), Josi (1), Thea, Henni, Helene, Claudia, Katja, Sonja G., Bille, Steffi, Tanja, Louisa, Anna, Kati, Sonja W.






Datum

Die Rückrunde der Feldsaison 2010 / 2011 beginnt




1. Spiel des Doppelwochenendes. Auf heimischer Anlage empfangen wir die 2. Damen des Großflottbeker THC.

Anpfiff 17:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:

Wir stehen an der Mittellinie bei der Begrüßung einer stark verjüngten Flottbeker Mannschaft gegenüber. Wenige bekannte Gesichter, stattdessen junge erwartungsvolle Spielerinnen. Nach unserem Vici-Cha-Ruf sammeln wir uns. Seit langem können wir in Bestbesetzung auflaufen. 16 Mädels. Alle da! Im Kreis schwört Bille uns auf das Doppelwochenende ein. Wir wollen. Ja, heute ist unser Tag. Die Gegnerinnen mögen vereinzelt schneller sein als wir, aber wir stehen kompakt. Unsere Erfahrung macht uns stark.

Etliche Fans haben sich auf unserer Anlage gesammelt. Sie sehen einen schwungvollen Start. Es ist ein guter Tag. Das Kombinationsspiel klappt. Es laufen einige schöne Spielzüge, viele Ballkontakte, wenige Einzelaktionen. Wir überzeugen durch geschlossene Mannschaftsleistung. Schnell gehen wir in Führung. Und legen nach. Die erste Halbzeit spielen wir auf ein Tor. Das des Gegners! Zur Pause steht es 3:0.

Auch die zweite Hälfte dominieren wir. Teils sehr ansehnliche Kombinationen werden klasse abgeschlossen. Wir bauen unsere Führung aus. Souverän, verdient und niemals wirklich gefährdet siegen wir am Ende 4:0. Selbst mit den jungen Spielerinnen konnten wir mithalten. Und nicht nur das. Wir waren klar besser. Das war ein gutes Spiel. Auch für unser Selbstvertrauen. Wir sind zufrieden. Jetzt heißt es Kräfte sammeln für den nächsten Tag. Die werden wir brauchen. Den GTHC-Mädels wünschen wir alles Gute für die weitere Saison.

Es spielten: Mascha (Tor), Louisa (2), Nina (1), Claudia (1), Josi, Thea, Henni, Helene, Sonja G., Bille, Steffi, Tanja, Anna, Kati, Nora, Sonja W.






Datum

HTHC 2 vs SCV




Letztes Spiel der Hinrunde auf dem HTHC-Platz in Langenhorn

Anpfiff 15:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:

In der gleissenden Mittagshitze in Langenhorn stand uns an diesem Sonntag die Mannschaft des HTHC gegenüber. Willens sie zu besiegen waren wir – aber sollten wir es auch schaffen?

Das durch Verletzungen und wichtige Termine dezimierte Team musste noch vor Anpfiff den Verlust einer weiteren Spielerin verkraften, Josi sprang beim Eckenvorstopp ein Ball unglücklich gegen den Kopf – die Platzwunde musste mit 8 (!) Stichen genäht werden. Tapfer!

Jetzt aber zum sportlichen: Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Geläuf kamen wir besser ins Spiel und konnten noch vor dem Halbzeitpfiff durch Thea das verdiente 1:0 markieren.

In der zweiten Spielhälfte versuchte der HTHC noch den einen oder anderen Konter, die aber durch unsere sicher stehende Verteidigung vereitelt wurden. Als dann auch noch Thea (wer sonst...) das 2:0 mit einem schönen Drehschuss erzielte, war das Spiel entscheiden. Wir drangen noch weiter auf des Gegners Tor, jedoch ohne zählbaren Erfolg.

Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Sieg sehr verdient war, die Verteidigung wie eine Wand stand und die Offensivkräfte an der Torausbeute arbeiten können. Sollten.

Am nächsten Wochenende stehen gleich zwei Gegner auf dem Spielplan
Samstag: 17 Uhr gegen Flottbek am Lokstedter Steindamm
Sonntag: 18 Uhr gegen Horn Hamm im Stadtpark
Da werden wir uns wieder bemühen, die Zuschauer mit attraktivem Hockey zu begeistern!






Datum

Vorletztes Spiel der Hinrunde




Der „Tag der Arbeit“ fängt früh an für uns. Das letzte Spiel der Hinrunde steht auf dem Programm: Es geht auswärts gegen Phönix Lübeck

Anpfiff 11:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:

Motiviert und beflügelt vom vergangenen Wochenende – wir hatten 5:1 gegen UHC III gewonnen – stehen wir an der Mittellinie zur Begrüßung. Es fehlen: Bille und Helene (beide im Urlaub), Katja und Merle (verletzt) sowie Eva (fällt länger aus wegen Leistenbruch). Außerdem ersetzt Arne dieses Mal Nils, denn unser Trainer ist mit seinem eigenen Team im Westen unterwegs. Die Bilanz vom „Aushilfscoach“ indes ist beeindruckend. Sein Spitzname „Erfolgs-Arne“ gibt Aufschluss. Sollte sich die Serie fortsetzen?

Wir legen los wie die Feuerwehr. Bereits in der 5. Minute fällt das erste Tor. Für uns! Die Gegnerinnen hatten den Start verschlafen. Wir setzen nach: 2:0 nach weniger als zehn Minuten! Die Lübeckerinnen sind erstaunlich schwach. Jetzt das Tempo hoch halten. Das ist gar nicht so einfach, denn Lübeck macht das Spiel langsam. Die meist jungen Spielerinnen scheinen verunsichert. Das verwundert nicht, denn mit bisher einem Punkt aus sieben Spielen bildet Phönix das traurige Schlusslicht der Liga. Aber wir sind gut drauf. Schnelles Spiel in die Spitze heißt heute die Devise. Der Weg durch die Mitte ist jedoch meist voll. Die Außenspuren nutzen wir nicht konsequent. Dennoch: Wir sind drückend überlegen. Das Spiel findet nur in einer Hälfte statt. Wir treffen das Tor – nach teils schön herausgespielten Kombinationen. 5:0 steht es zur Halbzeit. Durchatmen.

In Hälfte zwei sind wir noch besser. Die in der Pause angesprochenen Punkte setzen wir konsequent und gut um. Die Gegnerinnen sehen keinen Stich. Das einzige, was ihnen gelingt, sind vereinzelte Sololäufe. Aber selbst diese bleiben in unserer starken Abwehr hängen. Mascha kann ihre Ballkontakte an einer Hand abzählen. Wir hingegen nutzen jetzt das komplette Spielfeld. Endlich werden auch die Außenspuren bedient. Es wird kombiniert, gedribbelt und 3D gespielt. Sogar der eine oder andere Seitenwechsel wird eingestreut. Und wir setzen nach. Mit Erfolg. Souverän und hoch verdient gehen wir nach 70 Minuten als Siegerinnen vom Platz. 8:0. Sauber Mädels!

Es spielten: Mascha (Tor), Josi (3), Thea (2), Henni (2), Sonja G. (1), Nina, Lousia, Sonja W., Steffi, Anna, Greta, Kati, Nora, Claudia






Datum

Die Feldsaison 2010/2011 geht weiter




Auftakt gegen die Uhlen auf heimischen Rasen

Anpfiff 14:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

Aufstiegsspiel in die Regionalliga Nord!




Es geht nach Bremen - Dieses Jahr sind wir dran!

Anpfiff 16:00 Uhr.


Flyer

Fassungslos und völlig begeistert nach nur 60 (75) Minuten unseres Lebens

Alles war perfekt geplant. Alle Reiseoptionen nach Bremen waren geprüft, die Anreise mit dem Metronom optimal vorbereitet. Die Tickets in der Tasche, das Sportgerät eingepackt und Bananen, Müsliriegel sowie blauer und gelber Nagellack für alle griffbereit. Die Fahrt verging wie im Fluge, die Stimmung war hervorragend.

Erste Unplanmäßigkeiten traten zwar schon auf dem Hinweg auf, (1. eine Sporttasche irgendwo zwischen Oberneuland und Hauptbahnhof, 2. Besitzerin der selben „verfuhr“ sich mit dem Zug) aber diese kleinen Stolpersteine konnten die Zuversichtlichkeit und die gute Laune nicht mindern. Als dann auch der professionelle Fanbus pünktlich eintrudelte, die Halle sich füllte und die ersten Ballkontakte offenbaren sollten ob es der Tag der Tage werden könnte, wurde mir bewusst: Jetzt wird es gleich ernst. Ein angenehmes, leicht kribbelndes Gefühl, eigentlich schön.

Bis zum Anpfiff schien alles noch in bester Ordnung – aber was passierte dann? Auf einmal erstarb dieses Gefühl. Nach 160 Sekunden stand es 0:2, nach 18 Minuten schon 0:6. Was war geschehen? Wir hatten, anstatt am Spiel Teil zu nehmen, es offensichtlich vorgezogen, den Gegner spielen zu lassen und nur zugeschaut. Ein Desaster! Sollte es so weiter gehen? 60 Minuten hatte Nils gesagt. Das sind jetzt nur 60 Minuten unseres Lebens, in denen wir alles geben müssen. Rennen, kämpfen, das Spiel gewinnen. Doch jetzt waren die ersten 18 Minuten vorbei und wir hatten versagt. Alle.

Nils hat geschimpft. Das erste mal so richtig. Und das hat gewirkt. Jetzt sollte unsere Spielzeit beginnen, wir kamen langsam ins Rollen. Nach dem 1:6 Halbzeitstand begann der blau-gelbe Torreigen. Tor um Tor kämpften wir uns in Richtung Regionalliga, die mitgereisten Fans unterstützten lautstark unsere Aufholjagd. Knappe 2 Minuten vor dem Ende dann die alles entscheidende Situation: Sollte es doch noch ein Happy End geben? Der Siebenmeter zum 7:7-Endstand konnte sicher verwandelt werden, wir hatten uns in die Verlängerung gekämpft! Die 60 Minuten waren also um.

Kura Jetzt hieß es noch einmal für 15 Minuten: Alles oder nichts. Sollte das die zweite Chance sein? Für die verschenkten 18 Minuten zu Beginn? Dieses mal waren wir bereit: Mit 9:8 besiegten wir den Bremer HC in der Verlängerung. Jetzt konnte wieder alles nach Plan weiterlaufen. Rein in den Fanbus, gemeinsam mit den treuen Fans, denen wir wirklich alles abverlangt haben, heim in den Club.

Der Freudentaumel endete erst in den frühen Morgenstunden, es war einfach ein total irres Spiel, was wir alle sicher nicht so schnell vergessen werden. Ich bin noch immer unfähig mich vollständig auf etwas zu konzentrieren, immer wieder huscht ein Lächeln über mein Gesicht und es schummelt sich eine Spielsituation in mein Blickfeld.

Jetzt bleibt mir nur noch Danke zusagen. An die Mannschaft, an die besten Fans der Welt, an Nils, der trotz einer durchwachsenen Saison und diesem katastrophalen Spielbeginn immer an uns geglaubt hat und an alle anderen, die an diesem sensationellen Erfolg teil hatten.

Weitere freudige Botschaften:

2. Damen haben den Klassenerhalt geschafft!!

1. Herren haben den Klassenerhalt geschafft!!

2. Herren haben den Klassenerhalt geschafft!!






Datum

Kiel vs SCV




Für das letzte Spiel noch mal nach Kiel

Anpfiff 12:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

SCV vs Alster 2




Das Spiel wurde vorverlegt in die heimische Halle

Anpfiff 14:30 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

TTK vs SCV




Auswärtsspiel im Sachsenwald

Anpfiff 15:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

UHC 2 vs SCV




Beim UHC

Anpfiff 18:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

SCV vs HTHC 2




Doppelwochenende

Anpfiff 17:45 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

SCV vs Travemünde




Die Revanche im Brehmweg

Anpfiff 14:30 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

Klipper 2 vs SCV




Erstes Spiel im neuen Jahr 2011!

Anpfiff 17:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

SCV vs Kiel




Kiel bei uns im Wegenkamp

Anpfiff 17:45 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

Alster 2 vs SCV




Bei Alster

Anpfiff 17:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

SCV vs TTK




Die Tontauben zu Besuch

Anpfiff 17:45 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

SCV vs UHC 2




Sonntagsspiel beim UHC

Anpfiff 14:30 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

HTHC 2 vs SCV




Doppelwochenende beginnt beim HTHC

Anpfiff 12:00 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

Travemünde vs SCV




Auswärtsspiel in Travemünde / Steenkamphalle

Anpfiff 10:30 Uhr.

Trave-SCV


Spielbericht:






Datum

Auftakt zur Halle




Heimspiel im Brehmweg

Anpfiff 20:15 Uhr.

SCV-HTHC


Spielbericht:






Datum

Die Hallensaison 2010 geht los




Neben 2 Vorbereitungsturnieren - 1. Damen in Kiel und 2. Damen in Osnabrück - haben wir auch einige Trainingsspiele organisiert, um fit für Halle zu werden. Schließlich ist unser diesjähriges Ziel dort anzuknüpfen, wo wir letztes Jahr aufgehört haben und dann selbst als Sieger aus der Verlängerung zu gehen und die Oberliga hinter uns zu lassen.







Datum

Letztes Spiel der Hinrunde




Auch dieses Spiel mussten wir vorverlegen - Dafür ist das Wochenende Spielfrei.

Anpfiff 19:30 Uhr beim Tontaubenklub

TTK-SCV


Spielbericht:






Datum

Punktspiel vorverlegt




Das für Sonntag den 26.09. angesetzte Punktspiel findet heute um 20:30 bei Rahlstedt statt!

Anpfiff 20:30 Uhr.

RHTC-SCV


Spielbericht:






Datum

Doppelwochenende Sonntag




Punktspiel auf heimischem Rasen!

Anpfiff 14:00 Uhr.

SCV-HOHA


Spielbericht:






Datum

Doppelwochenende Samstag




Punktspiel auf dem Hemmingway

Anpfiff 11:00

GTHC-SCV


Spielbericht:






Datum

Auftaktspiel zur Saison Feld 2010/2011




1. Punktspiel auf heimischem Rasen!

Anpfiff 15:00 Uhr.

SCV-HTHC


Spielbericht:






Datum

Einweihung des Kunstrasens



Kura Weltmeister, Olympiasieger, Nationalspieler und Nationaltrainer - Bei Victoria gibt es sie alle auf unserer Anlage zu sehen. Nachdem uns der Deutsche Hockeybund mit u. A. dem Hockeynationaltrainer der Damen am Anfang des Jahres schon besuchte, um den modernsten Belag Deutschlands zu begutachtet, steht nun der Sport im Mittelpunkt.

Am 29.Mai 2010 ab 15:00 Uhr sind bei der Hockey-Abteilung des SC Victoria Hamburg einige der besten Hockeyspieler der letzten 20 Jahre live zu sehen.









Datum

Der Kunstrasen ist fertig!




Kura

Lange hat es gedauert und viele Anstrengungen sind unternommen worden und nun nähert sich unser neuer Kunstrasen seiner anstehenden Fertigstellung. Seit einigen Tagen ist der neue Victoriarasen nun auch offiziell von der Stadt für den Hockeybetrieb freigegeben worden und seit dieser Freigabe sind schon einige Bälle auf dem modernsten Kunstrasenbelag Deutschlands gespielt worden.

Mit fleißigem Trainingseifer versuchen wir nun, diesem Rasen auch ein hervorragenden sportlichen Rahmen bei Victoria zu geben. Auch wenn die Wassersprengeranlage, die Tornetzte und das Licht noch nicht endgültig fertiggestellt sind, konnten wir uns bei Victoria schon von der hervorragenden Platzqualität überzeugen.

Neben einer Vielzahl von Trainingseinheiten, welche endlich in zentraler Hamburger Lage an unserem Vereinsgelände stattfinden können, wagten wir, trotz einiger noch vorhandener Hindernisse, ein erstes Hockeyspiel auf dem Rasen zu veranstalten. Unsere Herren spielten gegen die Mannschaft von Buchholz und eröffnen so für den SC Victoria eine neue Dimension des Spielbetriebs.



Aufstiegsspiel zur Regionalliga Nord!

29.02.2010



Flyer Der Bericht zur Lage der Nation

Abpfiff.
Nach 75 Minuten.
Eine tobende Halle.
Ein Freudenknäuel aus 12 Mädels auf dem Hallenboden.
Ein grün-weißes Knäuel.
Ein Oberligawintermärchen hatte leider sein Happy-End verpasst.

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Neuzugänge

13.07.2009

Wir begrüßen Nils Leest ab Juli 2009 als Trainer in unseren Reihen.



Abgänge

Anfang 2009

Katina Nahstaedt und Anna Gutjahr befinden sich zur Zeit im Ausland.

 

 

  Termine

   1. Damen vs Lübeck
    25.05.2013 - 15:00 Uhr
    Lübeck : SCV




  Links

 

 

 

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